GAMMERTINGEN. Gammertingen will seine junge Generation halten. Etwa 120 Bauplätze könnten in absehbarer Zeit zur Verfügung stehen und jungen Familien die Möglichkeit bieten, den Traum vom eigenen Heim zu verwirklichen.
Damit auch in der weiteren Zukunft Wachstumsmöglichkeiten bestehen, versucht die Stadt darüber hinaus, Siedlungsflächen in der Fortschreibung des Regionalplans Bodensee-Oberschwaben unterzubringen.
Von den vier neuen Baugebieten soll eines im Ortsteil Feldhausen, drei werden am Rande der Kernstadt, angesiedelt sein.
In der Stellungnahme der Stadt zum Regionalplan wird angestrebt, eine »Siedlungsvorranglinie« zu ziehen, Planer Clemens Künster hat dafür die Bebauungsgrenzen um die Kernstadt und die Teilorte um 200 Meter nach außen verschoben.
So eine Linie wäre ein Novum in der Regionalplanung. »Es gibt alle Arten von Vorranggebieten, aber nicht für Siedlungen«, beschrieb Künster dem Stadtrat die Situation, »wenn Gammertingen nicht da wäre, könnte man es nicht bauen.« (wu)
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