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Aktuell »Kein schöner Land«

Tausende haben den Film der Pfullingerin Sabine Winkler schon gesehen

Die Bilanz ihres Selfmade-Projekts kann sich sehen lassen: Seit der Premiere im vergangenen November tourt Sabine Winkler mit ihrem Statement gegen den Flächenfraß in der Region durch die Lande.

Das Plakat zu Sabine Winklers Film »Kein schöner Land«: Die Pfullingerin ist mit ihrem Statement gegen den Flächenfraß in der Re
Das Plakat zu Sabine Winklers Film »Kein schöner Land«: Die Pfullingerin ist mit ihrem Statement gegen den Flächenfraß in der Region immer noch auf Tournee. Foto: pr
Das Plakat zu Sabine Winklers Film »Kein schöner Land«: Die Pfullingerin ist mit ihrem Statement gegen den Flächenfraß in der Region immer noch auf Tournee. Foto: pr

PFULLINGEN. Ihr Film war der Renner im Reutlinger Jufi-Kino im vergangenen Jahr: Mehrere Wochen lief er dort, immer wieder wurden neue Aufführungen anberaumt, weil das Interesse am Film »Kein schöner Land« riesengroß war. Seither ist Sabine Winkler auch viel unterwegs, um den Film auf Einladungen von Bürgerinitiativen oder auch Ratsfraktionen in anderen Orten zu zeigen: Bürger in Göppingen, Horb und Ergenzingen haben ihn ebenso gesehen wie Interessierte in Rottenburg, Tübingen, Kirchentellinsfurt, Betzingen, Pfullingen, Lichtenstein oder Undingen. Und noch ist kein Ende ihrer Tournee abzusehen. Für den Herbst sind schon Termine in Esslingen und Bad Urach vereinbart.

Damit hat die Pfullingerin das erreicht, was sie sich mit dem Projekt vorgenommen hatte: Die Menschen zu sensibilisieren, sie wach zu rütteln und ihnen mit eindringlichen Bildern vor Augen zu führen, wohin es führen kann, wenn immer mehr Flächen im Außenbereich in Wohn- und Gewerbegebiete umgewandelt werden.

Die Reaktionen auf den Film waren bisher zu einhundert Prozent positiv", sagt sie. Auch von vielen Ratsmitgliedern in den Ortschaften, in denen sie den Streifen vorführte, bekam sie Zuspruch. "Und da war es ganz egal, welcher politischen Couleur sie angehörten", betont sie. Alle haben ihr versichert: " Man muss umdenken!"

Die ausführliche Bilanz, die Sabine Winkler zieht, und was der Film andernorts in Bewegung gebracht hat, lesen Sie am Mittwoch in der Print-Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers. (GEA)