ENINGEN. Ein intensives Natur- und Panorama-Erlebnis erwartet die Besucher am Aussichtspunkt »Gutenberg« in Eningen: Die Gemeinde hat dort ein neues Viscope-Fernrohr installiert, das eindrucksvolle Einblicke in die Landschaft am Albtrauf und weit darüber hinaus ermöglicht. Die Maßnahme kostete rund 12.000 Euro, 50 Prozent steuerte das Biosphärengebiet Schwäbische Alb bei, teilt die Gemeindeverwaltung mit.
»Mit dem neuen Fernrohr können Einheimische und Gäste die einzigartige Topografie unserer Region noch bewusster erleben«, sagt Bürgermeister Eric Sindek. »Gerade hier oben am Gutenberg wird deutlich, was für ein Schatz das Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist – ein fantastischer Weitblick, ein Panorama, das bei jeder Jahreszeit begeistert.« Der Standort wurde bewusst gewählt: Der Premiumwanderweg »hochgehteufelt« führt direkt an der Aussichtsstelle vorbei.
Belebung des sanften Tourismus
Das neue Fernrohr steht kostenlos zur Verfügung. Der Blick hindurch zeigt markante Punkte im Panorama und lädt zum Entdecken ein. Mit der Investition möchte die Gemeinde Eningen den sanften Tourismus weiter fördern und die Attraktivität der Region für Wanderer und Naturliebhaber stärken.
Der Premiumwanderweg »hochgehteufelt« ist Teil des Netzwerks der Hochgehberge, das zertifizierte Wandererlebnisse auf der Schwäbischen Alb bietet. Der rund acht Kilometer lange Rundweg führt über die namensgebende Teufelsschlucht und aussichtsreiche Pfade am Albtrauf, durch Wälder, Wiesen und vorbei an kulturhistorisch bedeutsamen Orten – ein ideales Ziel für Naturfreunde und Ausflügler. (eg)

