Die Bauarbeiten am Turm der Pfullinger Martinskirche neigen sich dem Ende zu. Heute früh wird oben an der Spitze das Gerüst abgebaut und Richtung Kirchenschiff verlagert. Dort starten im März die nächsten Sanierungsarbeiten. Das Trio aus dem frisch vergoldeten Wetterhahn, der ebenfalls vergoldeten Turmzier und einer eisernen Kugel, der eine neue Zeitkapsel beigelegt wurde, wurden gestern an einer fünf Meter langen Stange am höchsten Punkt der Kirche angebracht. In atemberaubender Höhe, auf etwa 44 Metern, war auch Helmut Schwarz als Vertreter des Kirchengemeinderats dabei. »Hier oben ist es fast wie auf dem Ulmer Münster«, kommentierte er die schöne Aussicht, die an diesem Tag bis weit hinter die Grenzen Pfullingens reichte. (stan) FOTO: SCHITZ