PLIEZHAUSEN. Die Arbeiten in dem insgesamt 3,7 Kilometer langen Streckenabschnitt kommen gut voran, und der erste Bauabschnitt zwischen Pliezhausen und dem Anschluss der K 6720 nach Altenburg wird planmäßig abgeschlossen. Im Lauf des heutigen Donnerstags soll die für den Beginn des zweiten Bauabschnitts notwendige Verkehrsumlegung vorgenommen und die Verbindung zwischen Pliezhausen und Altenburg wieder freigegeben werden. Die Einmündung der Donaustraße (K 6970) in die B 297 (Anschluss Altenburg) wird dann jedoch nur einspurig befahrbar sein. An dieser Stelle gibt es eine Ampel.
Im zweiten Bauabschnitt folgt zwischen der K 6720 (Anschluss Altenburg) und der Firma DIMA auf Höhe des Mayer-Sees eine Vollsperrung der B 297, da in diesem Bereich aufgrund massiver Schäden teilweise ein Vollausbau der Bundesstraße nötig ist. Die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt dauern voraussichtlich bis Mitte Mai. Ein Anfahren der Firma Vogel ist in dieser zeit nur von Norden über die K 6764 von Rübgarten aus möglich. Die Firma DIMA kann von der B 27 kommend über die B 297 von Südwesten aus angefahren werden, das Wegfahren ist ebenfalls nur in südwestlicher Richtung auf die B 27 möglich.
Großräumige Umleitung
Im darauf folgenden dritten Bauabschnitt ist zwischen der Firma DIMA und dem Anschluss an die B 27 ebenfalls eine Vollsperrung der B 297 geplant. Das Regierungspräsidium Tübingen wird darüber rechtzeitig im Vorfeld informieren. Günstige Witterung vorausgesetzt, kann die gesamte Baumaßnahme bis Ende Mai fertig werden. Die Baukosten belaufen sich voraussichtlich auf ca. 1,5 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.
Bis zum Ende der gesamten Baumaßnahme wird der Verkehr mit einer großräumigen Umleitung ab Neckartailfingen über die B 312 und die B 28 über Reutlingen nach Tübingen und umgekehrt geführt. Lokal wird eine Verkehrsführung ab Pliezhausen über die L 378 nach Oferdingen und Rommelsbach und weiter über die K 6720 auf die B 464 und K 6908 bis Kirchentellinsfurt/Südring sowie umgekehrt eingerichtet.
Radweg voll gesperrt
Ebenfalls bis zum Ende der gesamten Baumaßnahme muss der Neckartalradweg zwischen Altenburg und Kirchentellinsfurt voll gesperrt werden. Hintergrund ist der teilweise notwendige Vollausbau, für den der Untergrund unter der B 297 über eine größere Länge und Tiefe ausgehoben werden muss. Hierdurch entsteht eine Baugrube, die so groß wird, dass der parallel verlaufende Radweg während der Bauzeit nicht mehr vorhanden ist. Die Umleitung des Radverkehrs erfolgt über Altenburg, das Gewerbegebiet Mahden nach Kirchentellinsfurt und umgekehrt. Die Radwegverbindung zwischen Altenburg und Pliezhausen ist davon nicht betroffen. (eg)