METZINGEN. Die letzte Engstelle an der Baustelle am Hotel-Restaurant Schwanen soll bis heute, Freitag, auch beseitigt sein. Die Ulmer Straße gehört mit rund 17 000 Autos und (ungleich weniger) Lkw oder Motorrädern binnen 24 Stunden zu den am stärksten befahrenen Verkehrsadern in Metzingen. Outletkunden benutzen sie auf dem Weg zum Parkhaus P0 genauso wie Einwohner, die etwa im Wohngebiet Haugenrain leben oder in die Innenstadt wollen. Alle Anwohner der Ulmer Straße werden vor dem Verkehrslärm jetzt etwas besser als vor Beginn der Sanierungsarbeiten geschützt, hat die Stadt doch Asphalt einbauen lassen, der die Reifengeräusche mehr dämpft als der alte Belag.
Auch optisch hat die Zentralachse gewonnen: durch neue Beete am innenstadtnahen Rand, die teilweise noch bepflanzt werden. Fahrradfahrer finden einen neuen Schutzstreifen vor, der rot markiert über die Polizeikreuzung weitergezogen und an den Schutzstreifen aus Richtung Neuhausen angebunden werden soll.
Die zeitweise Vollsperrung der Ulmer Straße war notwendig, weil Kanäle mitten unter der Straße saniert werden mussten. Danach wurde unter halbseitiger Sperrung stadteinwärts der Randstreifen umgestaltet. Die Sperrung hätte eigentlich Ende 2018 aufgehoben sein sollen. Unerwartete Probleme bei der Verlegung von Versorgungsleitungen und der teils frostige und schneereiche Winter führten aber zu Verzögerungen bei den Arbeiten. Jetzt ist die Fahrt wieder frei. (GEA)