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Aktuell Versorgung

Notfallpraxis am Klinikum in Bad Urach schließt zum 30. Juni

Das Bild der Ermstalklinik zeigt nicht den kompletten »Campus Bad Urach«. Der ist 4,3 Hektar groß. ARCHIVFOTO: KREISKLINIKEN
Das Bild der Ermstalklinik zeigt nicht den kompletten »Campus Bad Urach«. Der ist 4,3 Hektar groß. ARCHIVFOTO: KREISKLINIKEN
Das Bild der Ermstalklinik zeigt nicht den kompletten »Campus Bad Urach«. Der ist 4,3 Hektar groß. ARCHIVFOTO: KREISKLINIKEN

BAD URACH. Im Zuge der Schließung des Klinikstandortes Bad Urach hat die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) eine Standortanalyse hinsichtlich der Notfallpraxis vorgenommen. Im Ergebnis hat sich gezeigt, dass die Fallzahlen deutlich rückläufig sind, die Inanspruchnahme der Notfallpraxis durch die Patientinnen und Patienten ist nur noch in geringem Umfang gegeben. Durch den mit der Klinikschließung verbundenen Abbau der Infrastruktur des Klinikums ist die KVBW zum Schluss gekommen, dass ein Weiterbetrieb der Notfallpraxis nicht mehr sinnvoll ist. Daher wird die Notfallpraxis am Klinikum in Bad Urach zum 30. Juni geschlossen.

Versorgung gewährleistet

Die Versorgung der Patientinnen und Patienten bleibt jedoch weiterhin gewährleistet. Die Notfallpraxen am Albklinikum in Münsingen und am Klinikum Reutlingen stehen unverändert zur Verfügung. Zudem bleiben medizinisch notwendige Hausbesuche für bettlägerige Patientinnen und Patienten im gleichen Umfang wie bisher aufrechterhalten. Patientinnen und Patienten, die ärztliche Unterstützung außerhalb der Sprechstundenzeiten benötigen, können ohne Anmeldung in die Notfallpraxis kommen. Über die kostenfreie Rufnummer 116117 sind medizinisch erforderlich Hausbesuche bei bettlägerigen Patientinnen und Patienten anzufragen. Für medizinische Notfälle, insbesondere bei Verdacht auf Herzinfarkt, Schlaganfall oder Bewusstseinseinschränkungen ist sofort der Rettungsdienst unter der Rufnummer 112 zu alarmieren. (eg)