METZINGEN. Die Sanierung der Sieben-Keltern-Schule in Metzingen ist längst abgeschlossen. Nahezu fertig ist auch die Erneuerung des kleinen Sportplatzes hinter der Schule, der außerhalb der Unterrichtszeiten auch als Bolzplatz dient. Was noch fehlt, sind die Ballfangzäune und die notwendigen Tore, was, so die Auskunft der Stadt, noch in dieser Woche geliefert werden sollte. Bis dahin bleibt der Bauzaun rund um den kleinen Sportplatz stehen.
Während der Sanierung der Sieben-Keltern-Schule führte über den Sportplatz die Baustellenstraße. »Der Belag hätte aber auch so erneuert werden müssen«, erklärt Ulrich Neubrander vom städtischen Amt für Straßen- und Gewässerbau. »Der war nicht mehr zu retten.«
Neuer Kunststoffbelag
Rund 135 000 Euro hat der neue Belag mit allen Randarbeiten gekostet, der aus einem wasserdurchlässigen Kunststoffgranulat besteht, ein relativ weicher Belag, wie er heute im Sportplatzbau üblich ist. »Das ist ein echter Qualitätsgewinn«, sagt dazu Baubürgermeisterin Jacqueline Lohde, die zum Pressetermin zudem noch ihren Mitarbeiter Jürgen Bunz mitgebracht hat, den eigentlichen Planer des Platzes. Der unmittelbar an die hintere Seite der Schule angrenzende Platz weist eine geringe Neigung auf, sodass auch bei Starkregen kein Wasser in die Schule laufen sollte, sagt Bunz.
Fußball, Volleyball oder Handball, all das kann auf dem Platz gespielt werden. Die entsprechenden Felder sind farblich markiert, was für Laien nicht immer gleich erkennbar ist. Erneuert wurde auch die 80 Meter lange Laufbahn, genauso wie die an deren Ende liegende Sprunggrube. Was noch fehlt, ist die Sanierung des dortigen kleinen Spielplatzes. »Wahrscheinlich müssen dafür neue Geräte angeschafft werden«, erklärt Bunz.
Stellplätze markiert
Damit ist nach der Sanierung auch das Umfeld der Schule wieder hergerichtet. Mit dem wilden Parken auf dem Platz daneben, auf dem während der Bauzeit die Schulcontainer standen, ist jetzt ebenfalls Schluss: Die Stellplätze sind inzwischen markiert. (GEA)