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Metzinger Notunterkunft für Flüchtlinge aufgelöst: Öschhalle ist wieder frei

Aus dem Gymnastikraum wurde ein Interims-Spielzimmer.
Aus dem Gymnastikraum wurde ein Interims-Spielzimmer. Foto: Markus Pfisterer
Aus dem Gymnastikraum wurde ein Interims-Spielzimmer.
Foto: Markus Pfisterer

METZINGEN. Ab Mittwoch, 1. Februar, können Schulen und Vereine die Öschhalle II wieder für den Sportbetrieb nutzen. Nachdem die Halle seit September als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt wurde, haben die Stadtverwaltung Metzingen und der Landkreis Reutlingen intensiv nach Alternativen zur Öschhalle gesucht und gefunden. Die Bewohner konnten seit Dezember 2022 nach und nach in anderen Gemeinden und angemieteten Wohnungen unterkommen.

Nach dem Auszug der Bewohner wurden in der Öschhalle die mobile Ausstattung, wie beispielsweise Zelte und Möbel, sowie provisorische Trennelemente abgebaut. Danach wurde die Halle gereinigt. Oberbürgermeisterin Carmen Haberstroh freut sich, dass die Öschhalle II bereits früher als geplant wieder für Sportangebote genutzt werden kann. »Es hat mich sehr berührt, wie viel Verständnis die Sportvereine und Schulen für die Nutzung der Halle als Notunterkunft gezeigt haben. Deshalb war es uns ein Anliegen, die Halle schnellstmöglich wieder für den Sportbetrieb zurückzubauen.«

So sah eine Notunterkunft in der Öschhalle aus. Claudia Pavic von der Stadt zeigt eins von 20 Zelten.  ARCHIVFOTOS: PFISTERER
So sah eine Notunterkunft in der Öschhalle aus. Claudia Pavic von der Stadt zeigt eins von 20 Zelten. ARCHIVFOTOS: PFISTERER Foto: Markus Pfisterer
So sah eine Notunterkunft in der Öschhalle aus. Claudia Pavic von der Stadt zeigt eins von 20 Zelten. ARCHIVFOTOS: PFISTERER
Foto: Markus Pfisterer

Die Oberbürgermeisterin ist sehr dankbar für den Zusammenhalt der Solidargemeinschaft Sport in der Zeit der Not. »Mein großer Dank gilt den Vereinen und Schulen, die untereinander zu Kompromissen bereit waren und in kürzester Zeit alternative Trainingsorte gefunden haben«, sagt Carmen Haberstroh. »Und ebenfalls geht mein großer Dank an unsere Feuerwehr, an das Team des Landkreises Reutlingen und an die aus allen Bereichen der Stadtverwaltung abgezogenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ohne die die Organisation, der Aufbau und der Betrieb der Notunterkunft nicht möglich gewesen wären.« (eg)