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Metzinger Kreissparkasse ist gefallen: Platz für einen Neubau

Ein neuer, ungewohnter Blick auf Metzingen. Im Vordergrund die abgebrochene Kreissparkasse, dahinter der Bahnhof und die Post, i
Ein neuer, ungewohnter Blick auf Metzingen. Im Vordergrund die abgebrochene Kreissparkasse, dahinter der Bahnhof und die Post, im Hintergrund der Weinberg, rechts die Völter-Villa, die künftig besser zur Geltung kommen soll, weil das neue Bankhaus im Vergleich zum Altbau etwas vom Bahnhofsvorplatz abrückt. FOTO: FINK
Ein neuer, ungewohnter Blick auf Metzingen. Im Vordergrund die abgebrochene Kreissparkasse, dahinter der Bahnhof und die Post, im Hintergrund der Weinberg, rechts die Völter-Villa, die künftig besser zur Geltung kommen soll, weil das neue Bankhaus im Vergleich zum Altbau etwas vom Bahnhofsvorplatz abrückt. FOTO: FINK

METZINGEN. Plattgemacht. Von der Kreissparkasse in Metzingen gleich gegenüber vom Bahnhof ist nichts mehr zu sehen. Die Abbruchbagger haben ganze Arbeit geleistet und Platz für einen Neubau geschaffen, der, so die Bauherrin, die Kreissparkasse Reutlingen, gleichermaßen funktional und repräsentativ werden soll. Ein modernes Bankhaus, das deutlich höher ausfällt als der Vorgängerbau und sich künftig am danebenstehenden Posthof orientiert. Dafür rückt es etwas vom Bahnhofsvorplatz ab, was mehr Luft und Raum verspricht und die ebenfalls dort stehende Völter-Villa wohl besser zur Geltung kommen lässt, als es bisher der Fall war. Metzingen verspricht sich zudem dadurch einen neuen, zeitgemäßen Eingang in die Innenstadt für alle, die vom Bahnhof kommen.

Das jetzt abgebrochene Gebäude erschien zwar auf den ersten Blick noch ganz in Ordnung, doch technisch, energetisch und von der Raumeinteilung her hat es längst nicht mehr modernen Standards und heute üblichen Anforderungen ans Bankgeschäft entsprochen, weshalb sich die Kreissparkasse an gleicher Stelle nach einem Architektenwettbewerb für den Neubau entschieden hat.

Noch gibt es keine größeren Verkehrsbeschränkungen, was sich aber nach jetzigem Zeitplan bald ändern dürfte. Die Zufahrt in die Schönbeinstraße ist wochenweise immer wieder zu. Von Mitte des Jahres an geht’s dann für ein halbes Jahr richtig eng zu, wenn es an den Bau der Tiefgarage geht, die sich weit bis in den Bahnhofsvorplatz hinein erstrecken wird. Der Verkehr läuft dann über die jetzige Taxi-Spur und eine der sieben Busspuren, was bereits für kurze Zeit Ende Februar, Anfang März gelten dürfte, wenn dort – wie vorgesehen – der Abwasserkanal erneuert wird.

Die gesamte Bauzeit für die neue Kreissparkassen-Filiale in Metzingen wird mit zwei Jahren angegeben. (füs)