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Metzingen bekommt eine neue Ampel zugunsten der Anwohner

Die L 378a bekommt am Metzinger Stadteingang beim Bräuchle-Knoten einen neuen Belag. Auf der Hauptverbindung muss der Verkehr auch mal warten.

Eine Bedarfsampel soll Bewohnern aus dem Gebiet um die Einsteinstraße das Einbiegen in die Rommelsbacher Straße /L 378 a (hinten
Eine Bedarfsampel soll Bewohnern aus dem Gebiet um die Einsteinstraße das Einbiegen in die Rommelsbacher Straße /L 378 a (hinten) erleichtern. FOTO: PFISTERER
Eine Bedarfsampel soll Bewohnern aus dem Gebiet um die Einsteinstraße das Einbiegen in die Rommelsbacher Straße /L 378 a (hinten) erleichtern. FOTO: PFISTERER

METZINGEN. Die L 378a nach Metzingen aus Richtung B 312/Kreisel aus Richtung Rommelsbach bekommt bis zur Einmündung der Stuttgarter Straße einen neuen Belag. Das hat der Metzinger Gemeinderat einstimmig beschlossen. Der Altbelag der Ein- und Ausfallstraße ist in die Jahre gekommen, weist zahlreiche Risse und Unebenheiten auf. Die Stadt Metzingen ist seit bald drei Jahren für die Unterhaltung des innerstädtischen Teils der L 378a zuständig. Über die nun Rommelsbacher Straße genannte Verbindung fließt immer noch ein erheblicher Teil des Outletverkehrs, der sich den Weg zur riesigen Tiefgarage unter dem Hugo-Boss-Platz bahnt.

Grün nach 30 Sekunden Standzeit

FWV-Rat Stefan Köhler machte sich für die Bewohner aus dem Gebiet um die Einsteinstraße stark: »Die Einmündung in die Rommelsbacher Straße ist die einzige große Ausfahrt für 2.500 bis 3.000 Anwohner.« Damit die nicht zu lange warten müssen, bis sie auf die bevorrechtigten Rommelsbacher Straße kommen, wünschte sich Köhler einen Kreisverkehr.

Der laut Stadtplanungs- und Bauamtsleiter Konrad Berger aber kontraproduktiv sein könnte, weil über die gleichberechtigten Kreisel-Ärmchen viele Outletkunden ins Wohngebiet drücken könnten – was dort nicht erwünscht ist. Plan B für Köhler: »Wir könnten überlegen, dort eine Pförtnerampel vorzusehen.« Die den Autofahrern aus der Einsteinstraße nach 30 Sekunden Standzeit die Einfahrt auf die querende Hauptverbindung ermöglicht, indem sie dort auf Rot schaltet. Für dieses Anliegen gab Berger gleich mal grünes Licht: »Es werden Leerrohre verlegt werden, die für die Signalisierung genutzt werden können.« (pfi)