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Landmetzgerei Kern wird von zwei Metzgern aus Schönaich übernommen

Karsten Nestele und Heiko Nausch führen die Landmetzgerei Kern in Pliezhausens Teilort Gniebel als zweite Filiale ihres Geschäfts in Schönaich weiter. Diese öffnet am Mittwoch, 4. November, zu den bisherigen Geschäftszeiten.

Die Landmetzgerei Kern in der Ortsmitte von Gniebel war nach dem Tod des Chefs Harald Kern, der zusammen mit seiner Frau Susanne
Die Landmetzgerei Kern in der Ortsmitte von Gniebel war nach dem Tod des Chefs Harald Kern, der zusammen mit seiner Frau Susanne den handwerklichen Familien-Betrieb führte, seit 12. September geschlossen. Nun wird sie als zweite Filiale der »Schönaicher Wurschdschmiede« ab 4. November wieder eröffnet. Foto: Michael Merkle
Die Landmetzgerei Kern in der Ortsmitte von Gniebel war nach dem Tod des Chefs Harald Kern, der zusammen mit seiner Frau Susanne den handwerklichen Familien-Betrieb führte, seit 12. September geschlossen. Nun wird sie als zweite Filiale der »Schönaicher Wurschdschmiede« ab 4. November wieder eröffnet.
Foto: Michael Merkle

PLIEZHAUSEN-GNIEBEL. Nach dem Tod von Betriebs-Chef Harald Kern stand die alteingesessene Metzgerei in Gniebel vor dem Aus, war seit 12. September geschlossen. Diese ist in der Ortsmitte nicht nur Teil der Nahversorgung, sie hat auch einen Kundenstamm im weiteren Umland. Die beiden Metzger Karsten Nestele und Heiko Nausch haben von der Situation des Familienbetriebs über einen gemeinsamen Bekannten und Lieferanten erfahren, sind auf Inhaberin Susanne Kern zugegangen. Diese und ihre im Geschäft tätige Tochter Lisa Kern werden künftig als Angestellte im Laden arbeiten, das gesamte zehnköpfige Team wird als Personal übernommen. Dieses freue sich laut Susanne Kern ebenfalls auf die Wiedereröffnung am Mittwoch, 4. November. Verkauft werden die von den beiden Metzgern in der Produktionsstätte in Leonberg für die »Schönaicher Wurschdschmiede« handwerklich gefertigten Wurst- und Fleischwaren. Beim Anspruch an die Qualität der Produkte und ihre Herstellung haben beide Seiten viele Gemeinsamkeiten entdeckt, der Übergang sei daher ein fließender. (GEA)