METZINGEN. Im Bereich der Rommelsbacher Brücke gibt es sie schon lange. Auch auf Höhe der Nordtangente erleichtert seit 20. Mai eine sogenannte Einfädelspur die Auffahrt auf die B 312 in Richtung Stuttgart. In der Nacht auf Mittwoch, 1. Juli, wird auch die Einfädelspur in Richtung Reutlingen freigegeben.
Bis dahin sind die laufenden Bauarbeiten laut Mitteilung des Regierungspräsidiums Tübingen abgeschlossen. Bauarbeiten, die zu mehr Sicherheit beim Einbiegen auf die viel befahrene Bundesstraße sorgen sollen. Damit verfügen alle B-312-Zufahrten im Bereich Metzingens über eine solche Beschleunigungsspur, wie sie früher laut Straßenverkehrsordnung nur an autobahnähnlichen Straßen erlaubt waren.
Die Baukosten belaufen sich insgesamt auf rund 950 000 Euro. Für die Herstellung der Einfädelungsstreifen übernimmt der Bund anteilig 580 000 Euro und die Stadt Metzingen 270 000 Euro. Weiter trägt die Stadt Metzingen, so das Regierungspräsidium, die Kosten für die Vertiefung der dort liegenden Flutmulde in Höhe von rund 100 000 Euro.
Restarbeiten an Flutmulde
Die Restarbeiten an der Flutmulde werden ohne Einschränkungen des Verkehrs weitergeführt und im Juli 2020 abgeschlossen. Lediglich für das Aufbringen der endgültigen Fahrbahnmarkierung wird in den Sommermonaten ein weiterer Eingriff in den Verkehr erforderlich, wie das Regierungspräsidium Tübingen weiter mitteilt.
Im nächsten Jahr geht es dann an den Bau der Einfädelungspuren auf die B 312 auf Höhe von Riederich. (füs)