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Aktuell Entsorgung

Der Metzinger Häckselplatz Längenfeld ist jetzt ganz neu

Die Nutzung ist nur für Metzingerinnen und Metzinger, weil die Häkselplätze nur über die lokalen Abfallgebühren finanziert werden.

Viel Asphalt und Lagerplätze für Abladegut mit und ohne Holz: der umgebaute Häckselplatz im Gewerbegebiet Längenfeld.  FOTO: PFI
Viel Asphalt und Lagerplätze für Abladegut mit und ohne Holz: der umgebaute Häckselplatz im Gewerbegebiet Längenfeld. FOTO: PFISTERER
Viel Asphalt und Lagerplätze für Abladegut mit und ohne Holz: der umgebaute Häckselplatz im Gewerbegebiet Längenfeld. FOTO: PFISTERER

METZINGEN. Der frisch sanierte und umgebaute Häckselplatz Längenfeld steht allen Metzinger Einwohnern zur Abgabe von Grün- und Baumschnitt zur Verfügung. Um den Komfort und die Sicherheit auf den Häckselplätzen für die Bürger zu erhöhen, hatte der Gemeinderat die Kommunalen Entsorgungsbetriebe (KEM) beauftragt, die Modernisierung aller Metzinger Häckselplätze umzusetzen, teilen die Stadtwerke mit. Die Umbauarbeiten sind nun auch im Längenfeld fast vollständig abgeschlossen.

Der Umbau umfasste eine Asphaltierung inklusive Entwässerung für bessere Befahrbarkeit, eine neue Zaunanlage mit Toren sowie zusätzliche Lagerflächen für Hackschnitzel. Außerdem entstand an dem Platz eine Erdlagerfläche, um den Erdaushub auf Schadstoffe zu untersuchen. Außerdem werden die beiden Holzhackschnitzelheizungen der Stadtwerke Metzingen im Schulzentrum Neugreuth und im Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium klimaneutral versorgt. »Wir haben nun einen Platz geschaffen, der für die kommenden Jahrzehnte die Grüngutentsorgung deutlich vereinfacht und so für die Abfallverwertung in Metzingen einen Zugewinn bedeutet«, freuen sich Alexander Schoch, kaufmännischer Betriebsleiter, und Giancarlo Bragagnolo, technischer Betriebsleiter.

Auf dem Häckselplatz Längenfeld können zu bis zu Kubikmeter Material gebührenfrei angeliefert werden. Größere Mengen ab zwei Kubikmeter werden mit einer Gebühr von 7,50 Euro je Kubikmeter ab dem ersten Kubikmeter verrechnet.

Da die Häckselplätze über die Abfallgebühren finanziert werden, können nur Metzinger Einwohner sowie Metzinger Abfallgebührenzahler die Plätze nutzen. Eine Unterscheidung in privates oder gewerbliches Grüngut erfolgt nicht.

Abgegeben werden kann unverholztes Material, dem unter anderem folgende Fraktionen zugeordnet sind: Strauch- und Grünschnitt mit einem Astdurchmesser bis drei Zentimeter, Strauch- und Heckenschnitt, Reste aus Blumenkästen ohne Erde und Steine, Laub und Moos et cetera. Grasschnitt kann auf dem Häckselplatz im Längenfeld bequem in einem bereitgestellten Container entsorgt werden.

Außerdem wird verholztes Material angenommen, also Stämme, Äste und Baumschnitt von Bäumen und Sträuchern mit einem Astdurchmesser ab drei Zentimeter. Wurzelstöcke von Bäumen und großen Sträuchern gehören nicht zum Baumschnitt und werden nicht angenommen. Neben dem Häckselplatz Längenfeld betreiben die KEM zwei weitere ganzjährig geöffnete Grüngutsammelstellen in Neuhausen und Glems. (pm)