BAD URACH. Das Haus auf der Alb wird grundlegend saniert und deshalb rund 15 Monate geschlossen. Von Ende Juli 2020 bis Oktober 2021 ziehen die Mitarbeiter der Landeszentrale für politische Bildung aus und die Handwerker ein. Auf den Stand der Technik gebracht werden zum einen die Brandmeldeanlage, zum anderen die Bäder in den Gästezimmern. Stand heute wird die Sanierung rund fünf Millionen Euro kosten. Das Heft in der Hand hat das Laichinger Büro »Ott Architekten«.
Damit steht das denkmalgeschützte Bauhaus-Gebäude vor einer erneuten Frischzellenkur. Von 1986 bis 1992 hatte das Land das Haus unter der Leitung Hellmuth Kuby zu dem gemacht, was es heute ist. Der Architekt aus Nürtingen hatte ein sechzig Jahre altes, heruntergekommenes Erholungsheim in ein modernes Tagungszentrum verwandelt und dabei den ursprünglichen Charakter des Hauses erhalten.