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Tiny Houses gegen Tübinger Baulücken: Weitere Briefe an Eigentümer

Ein Mitarbeiter trägt eine Holzplatte durch die Produktionshalle von Tiny House Wendland.
Ein Mitarbeiter trägt eine Holzplatte durch die Produktionshalle von Tiny House Wendland. Foto: dpa
Ein Mitarbeiter trägt eine Holzplatte durch die Produktionshalle von Tiny House Wendland.
Foto: dpa

TÜBINGEN. Eigentümerinnen und Eigentümern von Baulücken in Tübingen, die bisher noch keiner Bebauung und keinem Verkauf ihres Grundstücks zugestimmt haben, eröffnet die Stadtverwaltung eine neue Option. Die Möglichkeit, Grund und Boden für den Bau eines sogenannten Tiny House zeitlich befristet zu verpachten, stellt Oberbürgermeister Boris Palmer in einem Schreiben an die Eigentümer von Baulücken vor.

Ein Tiny House wird in der Regel als fertiges Modul aufgebaut und kann leicht wieder abtransportiert werden. Die Vermittlung zwischen Pächter und Verpächter übernimmt der neugegründete Verein »Mut zur Lücke – Tiny- und Modulhäuser für Tübingen e.V.«. Auf diese Weise können Eigentümer ihr Grundstück für eine spätere Eigennutzung sichern, Pachteinnahmen generieren und ein Baugebotsverfahren vermeiden. (pm)