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Tübinger SPD-Kandidatin Geisel will Kandidat-O-Mat

Sofie Geisel hat sich bei ihren Stadtspaziergängen die Sorgen und Ideen von rund 400 Tübingern und Tübinger-innen angehört.  FOT
Sofie Geisel hat sich bei ihren Stadtspaziergängen die Sorgen und Ideen von rund 400 Tübingern und Tübinger-innen angehört. Foto: Frank Pieth
Sofie Geisel hat sich bei ihren Stadtspaziergängen die Sorgen und Ideen von rund 400 Tübingern und Tübinger-innen angehört.
Foto: Frank Pieth

TÜBINGEN. Die Tübinger OB-Kandidatin der SPD, Sofie Geisel, schlägt vor, dass die Kandidaten gemeinsam die Erstellung eines Kandidat-O-Maten finanzieren. Sie habe dazu bereits mit der Stuttgarter Firma »Voto« Kontakt aufgenommen, die ein solches Tool für die OB-Wahl in Magdeburg erstellt habe, schreibt Geisel in einem Brief an ihre Mitbewerber, der auch dem GEA vorliegt.

Teilweise sei die Erstellung solcher Anwendungen auch förderfähig. Die Landeszentrale für politische Bildung hatte sich in der vergangenen Woche aus der Erstellung eines Kandidat-O-Maten zurückgezogen, nachdem sich Boris Palmer beschwert hatte, dass einige Fragen auf Tübingen nicht zutreffen. So war etwa gefragt worden, ob Tübingen dem Bündnis »Sichere Häfen« beitreten soll, in dem die Stadt bereits Mitglied ist. Der Kandidat-O-Mat ist ein Online-Tool, mit dem Wähler ihre Positionen mit denen der Kandidaten abgleichen können. (mdz)