Tübinger Hertie-Institut erklärt Gewitter im Gehirn
TÜBINGEN. Es ist eines der letzten großen Rätsel, das Forscher immer wieder vor neue Fragen stellt: Das menschliche Gehirn. Kaum ein Organ ist so komplex und flexibel zugleich, und dennoch ist es anfällig für Störungen und Krankheiten. Es entstehen »Gewitter im Gehirn« bei Epilepsie-Patienten, Gedächtnislücken bei Alzheimer-Erkrankten oder zitternde Körperpartien, wenn Menschen von Parkinson betroffen sind.
Mit Vorträgen, Experimenten und Führungen gab das Tübinger Hertie-Institut für klinische Hirnforschung Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte oder moderne Technologien zur Behandlung von Krankheiten und zeigte anhand einiger Beispiele, wie Gehirnerkrankungen entstehen - und im besten Fall sogar vermieden werden können. (alj)