TÜBINGEN/HAMBURG. Die vom Hamburger Unternehmer und Mäzen Alexander Otto gegründete Stiftung »Lebendige Stadt« hat das Stadtmuseum Tübingen als eines der besten Heimatmuseum Deutschlands mit einer Anerkennung ausgezeichnet. Gewinner ist das »Museum im Zumsteinhaus« in Kempten im Allgäu. Neben Tübingen erhielten Anerkennungen das Historische Museum in Frankfurt/M., das Ostfriesische Teemuseum in Norden in Niedersachsen und das Porzellanwelten Museum Leuchtenburg in Seitenroda in Thüringen.
Insgesamt haben sich 251 Museen beworben. Preiswürdig waren Museen, die zukunftsorientiert handeln, indem sie die gesellschaftlichen Veränderungen aufgreifen. Dazu zählt der Einsatz moderner Technologien sowie inklusive Bildungsangebote, um auch neue Besuchergruppen anzusprechen und ihr Interesse für die heimatliche Geschichte und Kultur des Ortes oder der Region zu gewinnen.
Bei der Preisverleihung sagt Wiebke Ratzeburg, Museumsdirektorin Stadtmuseum Tübingen: »Mein Team und ich freuen uns sehr über diese Anerkennung unserer Arbeit! Wir arbeiten konsequent daran, das Stadtmuseum zu einem lebendigen, zentralen Ort des Austausches über die Gegenwart und Zukunft der Stadt zu machen.«
Die Anerkennung ist verbunden mit einem Preisgeld von 1.000 Euro. (GEA/pm)