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So erhalten Tübinger Gastronomen bis zu 1.500 Euro von der Stadt

Wenn es bei dem mitgebrachten Geschirr nichts zu beanstanden gibt, kann es befüllt werden.  FOTO: DPA
Mehrweg Geschirr. FOTO: DPA
Mehrweg Geschirr. FOTO: DPA

TÜBINGEN. Die Universitätsstadt Tübingen fördert weiterhin die Einführung von Mehrweggeschirr durch Tübinger Gastronomiebetriebe. Betriebe können dabei bis zu 500 Euro für die Einführung von Mehrweggeschirr sowie bis zu 1.000 Euro für eine Spülmaschine erhalten. Förderfähig sind nur Betriebe mit weniger als fünf Mitarbeitern sowie weniger als 80 Quadratmetern Verkaufsfläche. Betriebe über dieser Größe sind seit 1. Januar 2023 bundesweit gesetzlich zur Einführung von Mehrweggeschirr verpflichtet und können daher keine Förderung erhalten.

Die Stabsstelle Umwelt- und Klimaschutz der Universitätsstadt Tübingen bietet zudem individuelle Beratungen für Betriebe an und unterstützt bei der Auswahl des geeigneten Mehrweggeschirrs. Musterbehältnisse für Bowls, Pizza, Sushi und Burger sind vorhanden.

Förderanträge sind noch bis Ende 2023 möglich. Im Haushalt sind dafür 25.000 Euro eingeplant. Das Förderprogramm existiert seit 2020. Seitdem wurden 85 Anträge für insgesamt 103 Betriebsstätten gestellt. Das Förderprogramm wird im Jahr 2024 nicht fortgeführt, interessierte Betriebe sollten sich daher beeilen.

Infos zum Förderprogramm finden sich auf www.tuebingen.de/mehrweg. Fragen beantwortet die Stabsstelle Umwelt- und Klimaschutz telefonisch unter 070712041800. (pm)