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Rumänienhilfe Mössingen erlebt eine große Spendenbereitschaft

Der Leiter der Rumänienhilfe Mössingen, Siegfried Schanz, dankt den vielen Spendern. FOTO: RIESNER
Der Leiter der Rumänienhilfe Mössingen, Siegfried Schanz, dankt den vielen Spendern. Foto: Damaris Riesner
Der Leiter der Rumänienhilfe Mössingen, Siegfried Schanz, dankt den vielen Spendern.
Foto: Damaris Riesner

MÖSSINGEN. Schnell hat die Mössinger Rumänienhilfe auf den Krieg in der Ukraine und das Flüchtlingsdrama reagiert und einen Transport mit Hilfsgütern in das dortige Grenzgebiet geschickt (wir berichteten). Und auch die weitere Bitte um Spenden ist auf fruchtbaren Boden gefallen: »Wir sind überwältigt von der unglaublich großen Spendenbereitschaft in Mössingen und Umgebung und bedanken uns bei allen Spendern von ganzem Herzen. Gott segne Sie dafür in reichem Maße. Vielen, vielen lieben Dank«, schrieb jetzt der Vorsitzende des Vereins Siegfried Schanz.

Bisher, so Schanz, seien nach amtlichen Angaben bereits 80 000 Menschen in Rumänien angekommen. Der Verein hat auch bereits einen namhaften Betrag nach Brodina überweisen. Dort ist die Projektleiterin und Ansprechpartnerin der Mössinger, Elena Torac, mit ihrer ganzen Familie und weiteren freiwilligen Helfern im Dauereinsatz an der Grenze, um den dort ankommenden ukrainischen Flüchtlingen Lebensmittel, Hygieneartikel und Notunterkünfte anzubieten.

In Sacele, berichtet Schanz weiter, hat der dortige Projektleiter Pastor Otto Kisch zwei Großfamilien, zu denen auch Kinder im Rollstuhl gehören, bei sich in der Wohnung und in einem angrenzenden Gemeindezentrum aufgenommen. An anderen Orten werden Unterkünfte vorbereitet und bereitgehalten sowie Transportmöglichkeiten zur Verfügung gestellt. »Es wird erwartet, dass in einer zweiten oder dritten Welle noch bedürftigere und auch verletzte Menschen an der Grenze eintreffen«, berichtet Schanz. »Wir werden alle diese Hilfsangebote nach Kräften unterstützen.« (v)

 

www.rumaenienhilfe-moessingen.de