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Aktuell Stadtplanung

Palmer: Tübinger sollen am früheren Busbahnhof mitgestalten

Die Stadtverwaltung Tübingen ruft die Menschen in der Unistadt dazu auf, den alten Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) neu zu gestalten. Dazu sollen sie Ideen und Vorschläge einreichen.

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer ruft auf dem Areal des früheren Omnibusbahnhofes zum Mitmachen bei der Neugestaltung au
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer ruft auf dem Areal des früheren Omnibusbahnhofes zum Mitmachen bei der Neugestaltung auf. Foto: GEA-Repro
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer ruft auf dem Areal des früheren Omnibusbahnhofes zum Mitmachen bei der Neugestaltung auf.
Foto: GEA-Repro

TÜBINGEN. Was soll auf der Fläche des bisherigen Zentralen Omnibusbahnhofes am Europaplatz entstehen? Diese Frage stellt die Stadtverwaltung ab sofort allen Tübingerinnen und Tübingern und ruft sie dazu auf, sich mit Ideen aktiv einzubringen. Hier gelangen die Tübingerinnen und Tübinger auf eine interaktive Beteiligungskarte »mitmap«. Dort können sie ihre Vorschläge und Ideen eintragen. 

»Der ZOB ist mitten im Herzen Tübingens. Fast vier Jahre Bauzeit liegen hinter uns und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wer mit der Bahn anreist, wird nun in einem modernen und funktionalen Zentralen Omnibusbahnhof willkommen geheißen, aber die Baustelle ist noch nicht beendet. Wie soll es weitergehen? Was soll auf der Fläche des bisherigen ZOBs entstehen? Haben Sie Ideen? Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu ein, uns diese mitzuteilen«, sagt Oberbürgermeister Boris Palmer.  

Wer auf die Online-Karte klickt, erhält einen genauen Überblick über die Fläche, um die es geht. Innerhalb der Kategorien »Nutzungsgemischtes Quartier«, »Kultur und öffentliches Leben«, »Parkanlage«, »Wohnquartier«, »Handel und Gewerbe« und »Sonstige Nutzungen« kann man seine Ideen und Vorschläge eintragen. Die Online-Beteiligung ist bis zum 6. Dezember 2023 möglich. 

Am Mittwoch, 31. Januar 2024, werden die Ideen und Vorschläge, die online eingegangen sind, bei einer öffentlichen Infoveranstaltung vorgestellt. Im Anschluss startet die zweite Online-Beteiligung, bei der man die Gelegenheit hat, die Vorschläge zu kommentieren und zu bewerten. Ziel ist es, ein breites Meinungsbild der Bürgerinnen und Bürger zu bekommen. Dieses bildet die Grundlage für weitere städtebauliche Planungen und grundsätzliche Entscheidungen des Gemeinderates. (pm)