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Mitarbeiter der Uniklinik Tübingen tanzen »Jerusalema Dance Challenge«

1.000 Mitarbeiter des Uniklinikums Tübingen tanzen Jerusalema Dance Challenge
Mehr als 1.000 Mitarbeiter der ses Tübinger Uniklinikums haben bei der Jerusalema Dance Challenge mitgemacht. Screenshot: Youtube
Mehr als 1.000 Mitarbeiter der ses Tübinger Uniklinikums haben bei der Jerusalema Dance Challenge mitgemacht. Screenshot: Youtube

TÜBINGEN. Weit über 1.000 Mitarbeiter von Medizinischer Fakultät und Universitätsklinikum, aus Laboren und Kliniken, aus Schulen und Stationen, aus OP-Sälen und der Logistik, aus Ambulanzen und der Verwaltung waren begeistert dabei und tanzten für das Video zur Jerusalema Dance Challenge. Am 25. Februar, dem Jahrestag der ersten Corona-Patienten am Tübinger Uniklinikum, verband eine 1,5 Kilometer lange tanzende Menschenkette die Gelände der Kliniken Berg und Tal. Das Video ist jetzt auf YouTube und den anderen Social-Media-Kanälen des Uniklinikums abrufbar. Auch die Reutlinger Kreiskliniken Reutlingen hatten sich dieses Jahr schon an der Aktion beteiligt.

»Bereits im Spätsommer 2020 haben wir das erste Mal darüber nachgedacht, ob das Uniklinikum an der Jerusalema Dance Challenge teilnehmen sollte«, sagt Bianca Hermle, Leiterin der Stabsstelle Kommunikation und Medien am Uniklinikum. Doch die Infektionszahlen stiegen und damit auch die Anzahl der behandelten Covid-19-Patienten. Die Corona-Pandemie hielt das Klinikum in Atem und die Überlegungen wurden wieder auf Eis gelegt.

Als sich immer wieder Kolleginnen und Kollegen mit dem Wunsch nach einer Teilnahme an der Challenge meldeten, startete im Februar die Organisation. »Das ging alles rasend schnell. Wir hatten nur drei Wochen von der Entscheidung bis zur Aufzeichnung der Drohnen-Videos am 25. Februar für das Outdoor-Event vor den Kasinos Berg und Tal und der die beiden Klinikareale verbindenden Menschenkette«, so Hermle. Hervorheben möchte sie auch die schnelle und unbürokratische Abstimmung für die Musiklizenzierung mit Warner Music und anderen.

Die Resonanz des Personals war überwältigend. Über 50 Gruppen aus den unterschiedlichsten Einrichtungen, Bereichen und Teams haben ihre individuellen Tanz-Videos aufgezeichnet, immer die Corona-Hygiene-Regeln beachtend mit Mindestabstand und Mund-Nasen-Bedeckung. Innerhalb von wenigen Tagen wurde aus den vielen Einzelfilmen ein Musikvideo geschnitten. (pm)