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Land baut weiter Radwege in Tübingen aus

»Der Ausbau des Radnetzes geht voran. Baden-Württemberg gilt mittlerweile als Vorbild bei der Radverkehrsförderung«, freut sich der Grünen-Abgeordnete Daniel Lede Abal.

Ein Mann fährt mit seinem Fahrrad auf einem mit einem Verkehrsschild gekennzeichneten Radweg. FOTO: DPA
Ein Mann fährt mit seinem Fahrrad auf einem mit einem Verkehrsschild gekennzeichneten Radweg. FOTO: DPA
Ein Mann fährt mit seinem Fahrrad auf einem mit einem Verkehrsschild gekennzeichneten Radweg. FOTO: DPA

KREIS TÜBINGEN. »Radfahren ist Klimaschutz. Klar ist: Wenn wir wollen, dass die Menschen mehr radeln, brauchen wir ein möglichst lückenloses Netz gut ausgebauter und verkehrssicherer Wege. Unser Ziel ist es, dass auch der Weg zum Arbeitsplatz immer mehr mit dem Rad zurückgelegt wird. Pendeln mit dem Rad soll schnell und sicher sein.«

Im Rahmen des Landesgemeindefinanzierungskonzepts – kurz LGVFG – fördert das Land auch die kommunale Rad- und Verkehrsinfrastruktur. Im neuen Programm 2019 bis 2023 wurden 124 Projekte mit einem Gesamtzuwendungsvolumen in Höhe von 30 Millionen Euro neu aufgenommen.

Lede Abal: »Ich freue mich, dass in Tübingen sowohl die Radbrücke Ost am Stauwehr als auch die Fahrradabstellanlagen am Europaplatz und die Fahrrad-Parkierungserneuerung am Thiepvalgelände in das Programm aufgenommen wurden. So verbessern sich die Abstellmöglichkeiten rund um den Bahnhof deutlich.« Dass die Querungshilfe über die K 6933 (Bad Sebastiansweiler) in Mössingen ins Programm aufgenommen wurde, sei eine gute Nachricht. Sie bedeute eine deutliche Erleichterung für die Radfahrer und verbessere die Sicherheit vor Ort erheblich. (rp)