MÖSSINGEN/TÜBINGEN. Auf den Bus umsteigen müssen Reisende und Pendler für rund zwei Wochen, wenn sie durchs Steinlachtal eigentlich mit dem Zug fahren wollten.
Von Samstag, 1. März, bis einschließlich Sonntag, 16. März, erneuert die Deutsche Bahn (DB) die Gleise auf der Zollernbahn. Deshalb fallen zwischen Tübingen und Mössingen die Züge des SWEG-Verkehrsbetriebs Hohenzollerische Landesbahn (RB 66) und die Züge der DB Regio (RE 6a) aus – also alle Verbindungen.
Auf dem angrenzenden Streckenabschnitt Mössingen über Hechingen und Albstadt nach Sigmaringen kommt es bei den Zügen der SWEG und der DB Regio zu Anpassungen am Fahrplan mit veränderten Abfahrts- und Ankunftszeiten.
Ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen ist zwischen Tübingen und Mössingen in beiden Richtungen im Halbstundentakt eingerichtet. Um ein erhöhtes Fahrgastaufkommen in den Bussen zu vermeiden, werden von Montag bis Freitag zwischen 12.33 und 19.33 Uhr – im stündlichen Takt – bis zu vier Busse eingesetzt.
Diese fahren die Ersatzhaltestellen zeitversetzt an, wodurch der erste Bus in Tübingen zwei bis drei Minuten früher startet als im SEV-Fahrplan angegeben.
Am Tübinger Hauptbahnhof fahren die SEV-Busse an der Haltestelle »Hauptbahnhof Süd« ab, in Tübingen-Derendingen von der Haltestelle »Paul-Dietz-Straße« und in Nehren vom Haltepunkt in der Daimlerstraße. In Dußlingen und Mössingen fahren die Busse wie üblich jeweils den Bahnhof an.
Die Busse benötigen für die Fahrstrecke mehr Zeit als die Züge, sodass die gewohnten Anschlüsse nicht immer erreicht werden können. Die Reiseverbindungen sollten daher unbedingt vor Fahrtantritt überprüft werden. (pr)