TÜBINGEN. Das GEA-Mobil hat Halt in Bebenhausen gemacht. Die beiden Tübinger GEA-Redakteure Joachim Kreibich und Nadine Sapotnik hakten bei den Besuchern der Kloster- und Schlossanlage nach, was sie nach Bebenhausen zieht.
Jedes Jahr kommen rund 55.000 Besucher nach Bebenhausen. Ein Großteil von ihnen stammt aus der Umgebung, aber es sind auch viele Touristen aus anderen Ländern darunter. Diana Slabinski und ihr Vater Wadim aus Pforzheim sind an dem Morgen eher zufällig in Bebenhausen gestrandet. »Wir wollten eigentlich zur Burg Hohenzollern. Aber weil so viel Verkehr war, sind wir einen anderen Weg gefahren und haben spontan entschieden auszusteigen«, sagt Diana. Das habe sich gelohnt. Denn die beiden haben Besuch aus ihrer russischen Heimat dabei. »Die Architektur ist typisch Deutsch. Das gefällt uns sehr gut«, sagt Wadim.
Rund 50 Mitarbeiter hat das Schloss- und Kloster Bebenhausen. Siegfried Bühler ist selbsternannter Schlossgeist auf dem Areal. Seit 35 Jahren kümmert er sich um alles, was in den Gebäuden anfällt. »Facility Management (dt. Gebäude Management) nennt man sowas heute«, sagt er und lacht. Auch wenn er in der Mittagspause am Liebsten heim geht, das seien nur fünf Minuten zu Fuß, hat Bühler einen Lieblingsplatz: »Hinter dem Schloss steht eine alte Linde. Von dort hat man einen wunderbaren Blick«, sagt er und lächelt. (sapo)
Mehr über den Stopp des GEA-Mobils in Bebenhausen lesen Sie am Samstag, 31. August, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.