KREIS TÜBINGEN. Bei seiner Flüchtlingsarbeit kann der Landkreis Tübingen Erfolge verzeichnen: Der Großteil der Geflüchteten hat mittlerweile Grundkenntnisse und erweiterte Kenntnisse in Deutsch erlangt, die meisten Kinder besuchen einen Kindergarten und die Gesprächsangebote mit Integrationsmanagern werden sehr gut angenommen.
Über diesen Prozess gab Horst Lipinski, Leiter des Bereichs Jugend und Soziales im Landratsamt Tübingen, bei der jüngsten Sitzung des Sozial- und Kulturausschuss Einblicke. Er infomierte die Räte, wie weit die Umsetzung des Pakt für Integration vorangeschritten ist.
Der Pakt für Integration ist ein Förderprogramm des Landes Baden-Württemberg. Es unterstützt die Kommunen im Land finanziell in der Integrationsarbeit. Im Fokus steht dabei, dass Integrationsmanager die Geflüchteten bei Zielen wie den Einstieg in einen Job, das Lernen von Deutsch und auch bei der sozialen Integation begleiten. Die Integrationsmanager treffen sich mit den Flüchtlingen zu Gesprächen und legen darin ihre Ziele fest. (sapo)