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Boris Palmer wirbt mit Freibier für die Corona-Warn-App

Passanten durften sich bei Oberbürgermeister Boris Palmer je eine Flasche von in Tübingen produziertem Bier abholen – wenn sie n
Passanten durften sich bei Oberbürgermeister Boris Palmer je eine Flasche von in Tübingen produziertem Bier abholen – wenn sie nachweisen konnten, dass sie die Corona-Warn-App auf ihr Handy heruntergeladen hatten. Foto: Michael Sturm
Passanten durften sich bei Oberbürgermeister Boris Palmer je eine Flasche von in Tübingen produziertem Bier abholen – wenn sie nachweisen konnten, dass sie die Corona-Warn-App auf ihr Handy heruntergeladen hatten.
Foto: Michael Sturm
TÜBINGEN. Am Freitagabend gab es unangekündigt Freibier auf dem Tübinger Holzmarkt: Passanten, es waren vor allem junge, durften sich bei Oberbürgermeister Boris Palmer je eine Flasche von in Tübingen produziertem Bier abholen – wenn sie nachweisen konnten, dass sie die Corona-Warn-App auf ihr Handy heruntergeladen hatten.

Kurz nach zehn Uhr abends setzte Regen ein. Der verhinderte die übliche große Kulisse auf den Stufen vor der Stiftskirche. Dennoch erreichte der Tübinger Schultes mit seiner Aktion einige Abendschwärmer. Um ein Bier zu bekommen luden sich manche die App direkt vor Ort herunter und aktivierten sie sogleich – zur Freude des Oberbürgermeisters: »Die App ist wichtig, weil sie schnell informiert. Mit ihr muss man weniger Sorgen vor der zweiten Welle haben«, sagte Palmer.

Die Aktion stieß auf Zustimmung. Einige der zumeist jungen Erwachsenen nutzten die Gelegenheit, ein paar Worte mit dem Tübinger Stadtoberhaupt auszutauschen, teils sogar, um sich mit ihm fotografieren zu lassen. Einer schaffte es sogar, dass Palmer für ein Foto eine Flasche Bier in die Hand nahm, auch wenn diese beim gestellten Zuprosten geschlossen blieb. (GEA)