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Bischof Gebhard Fürst: Osterbotschaft kann in Corona-Zeiten Mut machen

Gebhard Fürst steht vor einem Mikrofon
Gebhard Fürst steht vor einem Mikrofon. Foto: Felix Kästle/dpa/Archivbild
Gebhard Fürst steht vor einem Mikrofon. Foto: Felix Kästle/dpa/Archivbild

ROTTENBURG. In der Corona-Pandemie kann das Osterfest nach Ansicht des katholischen Bischofs Gebhard Fürst auch ermutigen und Kraft spenden. Auf den ersten Blick erscheine das wie eine Herausforderung, sagte das Oberhaupt der Diözese Rottenburg-Stuttgart am Karfreitag in seiner Video-Osterbotschaft. »Dem Leben zu trauen ist insbesondere in Corona-Zeiten alles andere als einfach. Denn das Virus und die Folgen der Krise treffen viele sehr persönlich«, sagte Fürst. Dabei könnte man die Krankheit und die sozialen Folgen der Pandemie ebenso fürchten wie man sich um die Demokratie sorgen könne.

Ostern zeige aber mit der Auferstehung Jesu auch, dass Gott in der Lage sei, neue Hoffnung zu wecken. »Diese Erfahrung gibt den Freundinnen und Freunden Jesu Kraft, ihre Angst vor Leid und Tod hinter sich zu lassen«, führte der Bischof weiter aus. Eben diese Ostererfahrung sei daher das beste Argument gegen die Angst.

Die Diözese Rottenburg-Stuttgart umfasst 1020 Kirchengemeinden und hat 1,8 Millionen Mitglieder. Sie ist die bundesweit viertgrößte Diözese. Fürst steht ihr seit dem Jahr 2000 als Bischof vor. (dpa)