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An der B27 entsteht die größte Solar-Anlage in Tübingen

Die Stadtwerke nutzen die Freiflächen bei den Zu- und Abfahrten der Bundesstraße für die Stromproduktion. FOTO: PIETH
Die Stadtwerke nutzen die Freiflächen bei den Zu- und Abfahrten der Bundesstraße für die Stromproduktion. Foto: Frank Pieth
Die Stadtwerke nutzen die Freiflächen bei den Zu- und Abfahrten der Bundesstraße für die Stromproduktion.
Foto: Frank Pieth

TÜBINGEN. Zuerst wurden die silbernen Gerüste montiert, danach kamen die schwarzen Module: An der B27 neben dem Hornbach entsteht die größte Fotovoltaikanlage Tübingens.

Die »Lustnauer Ohren«, so genannt, weil die Zu- und Abfahrten zur Bundesstraße von oben gesehen wie Ohren wirken, werden rund 260 Vier-Personen-Haushalte versorgen.

Mit dem neuen Solarpark schlagen die Stadtwerke Tübingen nach eigenen Worten drei Fliegen mit einer Klappe: Sie bauen den ersten eigenen Freiflächen-Park in Tübingen, errichten damit die größte Fotovoltaikanlage im Stadtgebiet und nutzen dafür eine Fläche, die sich für keine anderen Zwecke eignet.

Die Modulfläche beträgt knapp 5.400 Quadratmeter. Die Stadtwerke investieren 800.000 Euro. Im Frühsommer soll hier erstmals Strom fließen. Bisher befanden sich die Solar- und Windparks der SWT alle außerhalb von Tübingen. (GEA)