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Aktuell Zeitung macht Schule

Ein tödliches Spiel

Computerspielen kann gefährlich sein

Der Buchtipp: »Erebos«. FOTO: ZMS
Der Buchtipp: »Erebos«. FOTO: ZMS
Der Buchtipp: »Erebos«. FOTO: ZMS

METZINGEN. Das Buch »Erebos« von Ursula Poznanski handelt von einem Computerspiel namens »Erebos«, das süchtig macht. Die Spieler sind Schüler einer Londoner Schule. Durch die Schüler wird es weiterverbreitet. Auch Nick, der Protagonist, ist süchtig nach Erebos. Das Spiel lässt Fiktion und Realität verschmelzen, indem Aufgaben erteilt werden, die im echten Leben erfüllt werden müssen. Wenn diese gemeistert werden, erhält der Teilnehmer Belohnungen. Wenn nicht, fliegt er aus dem Spiel und kann nicht mehr einsteigen. Je höher das Level, desto schwieriger die Aufgaben.

Dem Erschaffer von Erebos gelang es eine künstliche Intelligenz in das Spiel einzubauen, wodurch er seinen Konkurrenten voraus war. Ebenfalls nutzte er das Videospiel, um einen seiner Gegner zu töten.

Das Buch ist sehr aktuell, da es den Lesern zeigt, wie schnell man abhängig werden kann, was auch vielen Jugendlichen heutzutage passiert.

Nicht nur die Jugendjury des Deutschen Jugendliteraturpreises, sondern auch uns hat das Buch überzeugt. Es hat uns während des Lesens gepackt und mitgerissen. (ZmS)

 

Romy Klaubert und Clara Knöll, Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, Metzingen, Klasse 9b

 

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