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Mann aus Tübingen bei Lawine in Neuseeland getötet

Beim Klettern in Neuseeland sterben zwei Deutsche, ein Mann aus Tübingen und ein mann aus Ulm, durch eine Lawine. Die beiden Männer waren schon länger in dem Pazifikstaat zuhause.

Foto einer Lawine. Foto: Fotolia
Foto einer Lawine.
Foto: Fotolia

WELLINGTON. Auf einer Klettertour in Neuseeland sind zwei deutsche Bergsteiger durch eine Lawine ums Leben gekommen. Wie Lokalzeitungen berichten wurden die beiden Männer aus Ulm und Tübingen am Mittwoch am 3216 Meter hohen Mount Hicks in den neuseeländischen Alpen von Schneemassen erfasst und konnten sich nicht mehr retten. 

Nach Angaben der Polizei waren die beiden 50 und 58 Jahre alten Deutschen keine Touristen, sondern lebten bereits seit mehreren Jahren in dem Pazifikstaat.

Auch eine Neuseeländerin wurde von der Lawine erfasst. Die Frau konnte sich jedoch aus eigener Kraft retten. Im Radio erzählte sie: »Ich steckte völlig im Schnee fest. Ich habe eine halbe Stunde gebraucht, bis ich herausgekommen bin. Als die Rettungscrew kam, war ich draußen.« Der Mount Hicks - auch Saint David's Dome genannt - liegt auf der Südinsel des Pazifikstaats. (dpa)