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Verkehrskontrollen in Reutlingen und Region: 7.400 Verstöße

Foto: dpa
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REUTLINGEN. Die Verkehrspolizei und die Polizeireviere im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Reutlingen haben im Rahmen einer Schwerpunktkontrollwoche vom 9. bis zum 15. August gemeinsam mit den Messtrupps der Landkreise und Kommunen Geschwindigkeitskontrollen in Reutlingen, Esslingen, Tübingen und dem Zollernalbkreis durchgeführt.

Im Jahr 2020 ging jeder siebte Verkehrsunfall im Präsidiumsbereich auf das Konto Geschwindigkeit. Bei 5 der 28 tödlichen Verkehrsunfälle war Geschwindigkeit ursächlich oder mitursächlich.

Die gefahren- und unfallträchtigen Strecken in besagten Landkreisen wurden in der vergangenen Woche intensiv überwacht. Während sich die große Mehrzahl der beanstandeten Geschwindigkeitsüberschreitungen im Bereich von bis zu 20 km/h bewegten und mit einem Verwarnungsgeld geahndet wurden, mussten gegen etwa 870 Fahrzeuglenkerinnen und -lenker Bußgeldverfahren wegen gravierender Geschwindigkeitsverstöße eingeleitet werden.

37 Fahrer waren dabei so schnell unterwegs, dass sie neben einem Bußgeld auch mit einem ein- oder mehrmonatigen Fahrverbot rechnen müssen. Die beiden traurigen Spitzenwerte erreichten ein Motorrad- und ein Autofahrer auf der L 1150 von Esslingen in Richtung Baltmannsweiler. Während der Motorradfahrer mit 143 statt der erlaubten 60 km/h gemessen wurde, erreichte der Autofahrer dort einen Wert von 148 km/h. Die Kontrollen werden fortgesetzt. (dpa)