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Polizei verhaftet Rauschgifthändler in Reutlingen

Handschellen
Ein Mann trägt Handschellen. Foto: Stefan Sauer
Ein Mann trägt Handschellen.
Foto: Stefan Sauer

REUTLINGEN. Wegen des dringenden Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen ermitteln die Staatsanwaltschaft Tübingen und die Rauschgiftermittlungsgruppe der Kriminalpolizei in Reutlingen gegen einen 27-Jährigen, der jetzt im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung in Reutlingen festgenommen werden konnte. Der Tatverdächtige befindet sich zwischenzeitlich in Untersuchungshaft.  

Beweismaterial sichergestellt

Die Ermittler gelangten durch mehrere Hinweise, dass der einschlägig polizeibekannte Mann mutmaßlich bereits seit April 2023 dem Drogenhandel nachging, auf die Spur des Tatverdächtigen. Nachdem sich die Verdachtsmomente gegen den 27-Jährigen erhärtet hatten, erwirkte die Staatsanwaltschaft Tübingen einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss seiner Wohnung. Dort fanden und beschlagnahmten die Ermittler neben rund 170 Gramm Haschisch, circa 360 Gramm Marihuana und etwa 90 Gramm Kokain, mutmaßliches Dealergeld in Höhe von etwa 15.800 Euro sowie mehrere Schreckschusswaffen. 

27-Jähriger einschlägig polizeibekannt

Der beschuldigte, deutsche Staatsangehörige wurde noch am selben Tag dem Haftrichter beim Amtsgericht Reutlingen vorgeführt. Dieser erließ den von der Staatsanwaltschaft Tübingen beantragten Haftbefehl und setzte ihn in Vollzug. Der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. (pol)