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Großbrand in Bad Urach-Wittlingen: Firmengebäude komplett zerstört

Eine Lagerhalle in Bad Urach Wittlingen ist in der Nacht von Montag auf Dienstag vollständig abgebrannt.

Foto: Andreas Fink
Foto: Andreas Fink

BAD URACH-WITTLINGEN. Im Wittlinger Gewerbegebiet ist in der Nacht auf Dienstag das Firmengebäude und die Lagerhalle der Firma »Schöllhammer – Wasser, Wärme, Strom« bei einem Großbrand komplett  zerstört worden. Um 1 Uhr alarmierten Anwohner die Feuerwehr. Sie rückte mit 130 Kräften und 27 Fahrzeugen an. Im Einsatz waren nicht nur sämtliche Uracher Abteilungen, sondern auch die Helfer aus Römerstein-Böhringen, Grabenstetten, Hülben, Münsingen und Dettingen. Im Einsatz waren die Drehleitern aus Bad Urach und Dettingen. Später kamen auch noch die Feuerwehren aus Metzingen und Reutlingen zu Hilfe. Als gegen 2.30 Uhr der der Wind drehte und den Rauch nicht mehr ins freie Feld trug, arbeiteten sämtliche Feuerwehrleute nur noch mit Atemschutz. Vor Ort waren außerdem mehrere DRKler und die Polizei.

Um kurz nach sechs Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass kein offenes Feuer mehr sichtbar sei, sagte ein Polizei-Sprecher auf GEA-Anfrage. Die Feuerwehr zog deshalb einige Einsatzkräfte ab, Nachlöscharbeiten liefen aber den ganzen Vormittag weiter. Am Tag danach zeigte sich die ganze Zerstörungskraft des Flammeninfernos: Die Lagerhalle war schon in der Nacht eingestürzt, das Firmengebäude schwerst beschädigt. An den benachbarten Gebäuden waren zahlreiche Fenster geplatzt und Fassadenteile geschmolzen. Die Feuerwehr konnte das angrenzende Wohnhaus des Firmenbesitzers vor den Flammen retten, es ist allerdings vorerst unbewohnbar. Brand-Experten der Kriminalpolizei untersuchen immer noch die Ursache des Feuers. Es entstand Sachschaden in Millionenhöhe. (and)