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Aktuell Live-Ticker

Wie sich die Corona-Lage in Reutlingen und der Region vom 1. Januar bis zum 6. Januar 2021 entwickelt hat

Das Coronavirus hält auch Reutlingen und die Region Neckar-Alb weiter in Atem. Eine Zeit lang ist die Zahl der Neuinfektionen gesunken, jetzt steigt sie wieder an. Wer befürchtet, infiziert zu sein, soll nicht direkt in eine Praxis gehen, sondern erst bei seinem Hausarzt anrufen. Wenn dieser den Corona-Abstrich nicht selbst vornehmen kann, wird der Patient an eine der Coronaschwerpunktpraxen im Kreisgebiet oder an die Abstrichstelle in Reutlingen verwiesen.

An einer Person wird eine Impfung simuliert
An einer Person wird eine Impfung simuliert. Foto: dpa/Puchner
An einer Person wird eine Impfung simuliert.
Foto: dpa/Puchner

REUTLINGEN/TÜBINGEN. Seit März bestimmt das Coronavirus den Alltag vieler Menschen. Zu Beginn der Pandemie änderte sich die Lage fast jeden Tag. Einrichtungen, Behörden und Betriebe mussten schließen. Es gab immer mehr Verbote und Regeln. Bis hin zum Shutdown. Zwischenzeitlich befand sich Deutschland wieder auf dem Weg zurück zur Normalität, doch aktuell ändert sich das wieder. Alle Informationen, die zwischen 1. Januar und 6. Januar 2021 rund um das Virus eingegangen sind, haben wir in diesem Live-Ticker zusammengefasst. Die weiteren Entwicklungen finden Sie hier.

 

Mittwoch, 6. Januar 2021

71 neue Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen

17:37 Uhr Das Reutlinger Landratsamt meldet für Mittwoch 7.408 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen seit Beginn der Pandemie, das sind 71 mehr als gestern. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt laut Landesgesundheitsamt bei 120,2. (pm)

In den Kreiskliniken Reutlingen wurden vier Patienten in den Covid-Isobereich aufgenommen. Neun Patienten konnten entlassen sowie ein Patient in einen Nicht-Isobereich verlegt werden. Am Standort Bad Urach sind keine weiteren Patienten auf SARS-CoV-2-positiv getestet worden, ein Mitarbeiter wurde als SARS-CoV-2-infiziert identifiziert und befindet sich in häuslicher Quarantäne. Aktuell befinden sich 49 Covid19-Erkrankte im stationären Bereich der Kreiskliniken Reutlingen, 39 Patienten am Standort Reutlingen (35 Patienten auf Normalstation und vier Patienten auf Intensivstation) sowie zehn Patienten am Standort Bad Urach. (pm)

47 Neuinfektionen und ein neuer Todesfall im Kreis Tübingen

17:19 Uhr Dem Landratsamt Tübingen sind am Mittwoch 47 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Damit liegt der Kreis bei 5.357 Fällen. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist nach Angaben des Landratsamtes auf 109,25 gesunken. Bei den neuen Fällen handelt es sich fast ausschließlich um familiäre Häufungen. Ein weiterer Todesfall ist zu beklagen: Eine Person Anfang 70 Jahre. Damit steigt die Gesamtzahl der Verstorbenen auf 118 Todesfälle. (pm)

Auch Moderna-Impfstoff in der EU zugelassen

17:01 Uhr Als zweiter Corona-Impfstoff ist ab sofort auch das Mittel des US-Herstellers Moderna in der Europäischen Union zugelassen. Dies entschied die EU-Kommission auf Empfehlung der Arzneimittelbehörde EMA. Damit kommen bald zusätzliche Impfstoffmengen in Europa auf den Markt. Der Hersteller will einem Rahmenvertrag zufolge nach und nach 160 Millionen Einheiten an die EU-Staaten liefern. (dpa)

IOC-Mitglied: Impf-Vorrang für Athleten kann Tokio-Spiele retten

16:08 Uhr Um die Olympischen Spiele im Sommer in Tokio trotz Corona austragen zu können, sollen die Athleten aus Sicht des dienstältesten IOC-Mitglieds Richard Pound bei der Impfung Vorrang haben. Er glaube nicht, dass die verhältnismäßig sehr wenigen für die Sportler benötigten Impfdosen für einen öffentlichen Aufschrei sorgen würden, sagte der 78 Jahre alte Kanadier. (dpa)

Kultusministerin für Schul- und Kitaöffnung Mitte Januar

15:27 Uhr Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) will sich dafür einsetzen, Kitas und Grundschulen im Südwesten möglichst ab dem 18. Januar wieder zu öffnen. Alle Schulen, auch die Grundschulen, über weitere Wochen komplett geschlossen zu halten, hielte sie für einen Fehler, sagte Eisenmann den Zeitungen der Funke Mediengruppe. »Dies würde dem Bildungsanspruch nicht gerecht werden und soziale und psychische Folgen bei einer anhaltenden Isolation von Kindern völlig ausblenden«, sagte Eisenmann. (dpa)

EMA empfiehlt Zulassung für Corona-Impfstoff von Moderna

13:38 Uhr Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat die bedingte Marktzulassung für den Corona-Impfstoff des US-Pharma-Unternehmens Moderna empfohlen. Das teilte die EMA am Mittwoch in Amsterdam mit. Die endgültige Entscheidung über die Zulassung muss nun die EU-Kommission treffen – das gilt als Formsache. (dpa)

Söder: Bayern sagt wegen Corona Faschingsferien im Februar ab

13:32 Uhr In Bayern werden wegen der Corona-Krise die Faschingsferien abgesagt. Die eigentlich vom 15. bis 19. Februar geplante Ferienwoche werde es nicht geben, in der Zeit könne Unterricht nachgeholt werden, der wegen der Pandemie ausgefallen sei, teilte Ministerpräsident Markus Söder am Mittwoch nach einer Sondersitzung des bayerischen Kabinetts in München mit. (dpa)

Bundesbildungsministerin: Lockdown-Verlängerung »notwendig«

12:58 Uhr Bundesbildungsministerin Anja Karliczek hat die Beschlüsse von Bund und Ländern für eine Verlängerung und Verschärfung des Corona-Lockdowns als »notwendig« bezeichnet.  Schulen seien vielleicht keine Treiber der Pandemie, sie seien aber Teil des Infektionsgeschehens. »Und in diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass man die gesundheitliche und die bildungspolitische Frage miteinander denkt.«

Gefragt nach ihrer Meinung zum Vorgehen Baden-Württembergs, das abweichend vom jüngsten Bund-Länder-Beschluss Grundschulen, wenn die Infektionszahlen es zulassen, bereits am 18. Januar wieder öffnen will, verwies Karliczek auf die Vereinbarungen der Kultusminister der Länder. Diese hatten in einem Beschluss eine zeitliche Begrenzung des Lockdowns an den Schulen vermieden und verabredet, dass eine Rückkehr in den Präsenzunterricht beginnend mit den Grundschülern möglich ist, »sollten es die Situationen in den einzelnen Ländern zulassen«. »Wo das möglich ist, ist das natürlich eine sehr vernünftige Umgangsweise damit«, sagte Karliczek. (dpa)

Orthodoxe Kirche setzt sich durch – Epiphaniafest trotz Corona

12:10 Uhr Griechisch-orthodoxe Geistliche haben am Mittwoch in ganz Griechenland Messen zum Epiphaniafest gehalten – und sich damit gegen die Regierung gestellt. Athen hatte zuvor verfügt, dass die Kirchen an dem Feiertag wegen Corona für Gläubige geschlossen bleiben müssten und Zeremonien nur mit den Priestern, Psalmisten und Kirchendienern stattfinden dürfte. Daraufhin hatte die Synode verkündet, die Gotteshäuser blieben offen und es würden dieselbe strengen Regeln wie an Weihnachten gelten: nur wenige Gläubige je Kirche und mit ausreichend Abstand. (dpa)

Corona führt zu Finanzierungsdefizit in öffentlichen Haushalten

11:28 Uhr Die Corona-Krise belastet die öffentlichen Haushalte und hat in den ersten drei Quartalen 2020 ein deutliches Finanzierungsdefizit verursacht. Während die Ausgaben um 11,6 Prozent auf 1231,5 Milliarden Euro stiegen, gingen die Einnahmen um 4,3 Prozent auf 1074,4 Milliarden Euro zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Die Lücke führt demnach zu einem kassenmäßigen Defizit von 157,1 Milliarden Euro. Zum Vergleich: In den ersten neun Monaten 2019 war noch ein Finanzierungsüberschuss von 18,8 Milliarden Euro erreicht worden. (dpa)

Wirtschaft fordert mehr Corona-Hilfe

10:39 Uhr Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften haben Kritik am verlängerten Lockdown geäußert und mehr Hilfe vom Staat gefordert. Die Gewerkschaften NGG und Verdi pochen auf ein höheres Kurzarbeitergeld für Beschäftigte der Gastronomie. Der Einzelhandel fordert einen Fahrplan zur Wiedereröffnung der Geschäfte und höhere Staatshilfen. Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer mahnte nach den jüngsten Beschlüssen von Bund und Ländern mehr Tempo bei Corona-Impfungen an. Ökonomen glauben, dass der verlängerte Lockdown und neue Beschränkungen der Bewegungsfreiheit in Corona-Hotspots insgesamt überschaubare Folgen für die Wirtschaft haben. (dpa)

Regierung will für schnellere Impfstoff-Produktion sorgen

10:02 Uhr Nach der Verlängerung und Verschärfung der Einschränkungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie nimmt die Bundesregierung Engpässe beim Impfen in den Blick. An diesem Mittwoch will Kanzlerin Angela Merkel mit ihren zuständigen Ministern beraten, wie Deutschland rasch an mehr Impfstoff kommen kann. (dpa)

Impfstart in den Niederlanden – Letztes Land der EU

9:13 Uhr Als letztes Land der EU haben auch die Niederlande mit dem Impfen begonnen. Eine Mitarbeiterin eines Pflegeheimes wurde am Mittwochmorgen in Veghel im Südosten des Landes gegen Covid-19 geimpft. Weitere Pfleger und Ärzte sollten ebenfalls am ersten Tag an der Reihe sein. (dpa)

Giffey: »Homeoffice und Homeschooling geht nicht zusammen«

8:43 Uhr Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) will eine möglichst schnelle Rückkehr zum Schul- und Kitabetrieb, um die Familien nicht zu lange zu belasten. »Homeoffice und Homeschooling geht nicht zusammen«, sagte sie am Mittwoch im Deutschlandfunk. Deshalb sei nun eine klare Beschränkung auf den Januar beschlossen worden. »Und ich finde, dabei muss es auch bleiben.« Bei solchen Belastungen für Kinder und Familien dürfen nicht über einen längeren Zeitraum gemacht werden. Wie es im Februar weitergehe, liege neben der Infektionslage auch an den einzelnen Bundesländern. (dpa)

Kein Bundesliga-Vorpreschen beim Impfen

8:19 Uhr Es ist ein heikles Thema in einer schwierigen Phase für alle. Bundesliga-Fußball und das Impfen. Die Verantwortlichen stellen klar: Andere sind zuerst dran. Während in Deutschland der schleppende Start der Impfungen gegen das Coronavirus heiß diskutiert wird, wollen die Verantwortlichen der Bundesliga keine Sonderrolle für sich reklamieren. (dpa)

Karneval in Rio de Janeiro
Tänzerin aus einer Sambaschule beim Karneval in Rio 2019. Foto: O Globo/GDA via ZUMA Wire/dpa
Tänzerin aus einer Sambaschule beim Karneval in Rio 2019. Foto: O Globo/GDA via ZUMA Wire/dpa

Die Zahl der Todesfälle hat erneut die Marke von 1.000 überschritten.

7:45 Uhr Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 21.237 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Außerdem wurden 1.019 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet, wie das RKI am Morgen bekanntgab. Der Höchststand von 1.129 neuen Todesfällen war am 30. Dezember erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden - darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten. (dpa)

WHO-Chef zeichnet düstere Corona-Lage und mahnt zu Solidarität

7:18 Uhr Der Chef der Weltgesundheitsorganisation hat zum Auftakt des neuen Jahres ein düsteres Bild in der Corona-Krise gezeichnet. »Die Fallzahlen sind in einigen Ländern so hoch, dass die Auslastung von Krankenhäusern und Intensivstationen ein gefährliches Niveau erreicht«, sagte Tedros Adhanom Ghebreyesus. »Die neuen Mutationen, die noch ansteckender sind, verschlimmern die Lage weiter.« Gut sei, dass bereits in mehr als 30 Ländern geimpft werde, sagte Tedros. Viele Länder mit niedrigen und mittleren Einkommen rechnen frühestens im Frühling mit den ersten Impfdosen. Tedros appellierte an die reicheren Länder, die sich Impfstoff gesichert haben, solidarisch zu sein. (dpa)

Aktuelle Corona-Zahlen der Johns Hopkins Universität

7 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI). In Deutschland haben sich demnach seit Beginn der Pandemie 1.814.565 (gestern: 1.796.216) Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 36.757 (35.748) Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben und 1.472.311 (1.445.442) gelten als wieder genesen. (GEA)

Dienstag, 5. Januar 2021 

104 neue Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen

19:11 Uhr Das Reutlinger Landratsamt meldet für Montag 7.337 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen seit Beginn der Pandemie, das sind 104 mehr als gestern. In den Kreiskliniken Reutlingen wurden 5 Patienten in den Covid-Isobereich aufgenommen. 3 Patienten sind leider verstorben. Am Standort Bad Urach ist ein Patient SARS-CoV-2-positiv getestet worden, 2 Mitarbeiter wurden als SARS-CoV-2-infiziert identifiziert und befinden sich in häuslicher Quarantäne. Am Standort Reutlingen ist ebenfalls ein Mitarbeiter positiv getestet worden und hat sich in häusliche Quarantäne begeben. Aktuell befinden sich 55 Erkrankte im stationären Bereich der Kreiskliniken Reutlingen, 45 Patienten am Standort Reutlingen (40  auf der Normalstation und 5 auf der Intensivstation) sowie 10 Patienten am Standort Bad Urach. Mit mehreren Fällen sind vier Alten- bzw. Pflegeheime in Pfullingen und eine Einrichtung in Zwiefalten betroffen. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt laut Landesgesundheitsamt bei 134,1 (Stand 5.1.2021). (pm)

Biontech-Chef: Ausreichend Impfstoff im Sommer

18:38 Uhr Biontech-Forscher Ugur Sahin hat sich am Dienstag zuversichtlich geäußert, dass der von seinem Unternehmen entwickelte Corona-Impfstoff in diesem Jahr in ausreichender Menge bereitgestellt werden kann.

Bei einem digitalen Neujahrsempfang der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) kündigte der Biontech-Mitgründer an, »dass wir bis Sommer ausreichend Impfstoff bereitstellen können«, so dass alle geimpft werden könnten, die dies wünschten.

Aufgrund früherer Forschungsarbeiten habe Biontech schnell erkannt, dass die sogenannte Boten-RNA zur Erzeugung einer gezielten Abwehrreaktion eine Chance biete, um sehr schnell einen Impfstoff gegen das Coronavirus zu entwickeln. »Das war für uns eine Verpflichtung«, sagte Sahin. Dreyer sagte: »Als Ministerpräsidentin macht es mich stolz, dass ein Mainzer Unternehmen diesen hochwirksamen Impfstoff entwickelt hat.« (dpa)

26 Neuinfektionen und ein neuer Todesfall im Kreis Tübingen

17:49 Uhr Dem Landratsamt Tübingen sind am Dienstag 26 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Damit liegt der Kreis bei 5.310 Fällen. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist nach Angaben des Landratsamtes auf 116,7 gesunken. Bei den neuen Fällen handelt es sich fast ausschließlich um familiäre Häufungen. Leider ist ein weiterer Todesfall zu beklagen, eine Person Mitte 70 Jahre. Damit steigt die Gesamtzahl der Verstorbenen auf 117 Todesfälle. (pm)

Wintersportorte wappnen sich für die Feiertage

17:11 Uhr Die Wintersportorte und Ausflugsziele in Deutschland haben sich vor dem Feiertag in mehreren Bundesländern am Mittwoch und dem kommenden Wochenende für neue Besucheranstürme gewappnet. Die Landesregierung im Südwesten appelliert an die Vernunft der Winter-Ausflügler. Mehrere Landkreise im Schwarzwald wollen angesichts des andauernden Ansturms von Ausflüglern mit der Polizei gemeinsame Maßnahmen gegen Gedränge und Verkehrschaos, wie etwa Straßensperrungen, ergreifen. (dpa)

Einschränkung von Bewegungsradius in Corona-Hotspots

16:45 Uhr Bund und Länder haben sich darauf verständigt, dass in Landkreisen mit hohen Corona-Infektionszahlen weitere Maßnahmen zur Einschränkung des Bewegungsradius auf 15 Kilometer um den Wohnort ergriffen werden sollen. (dpa)

Menschen werden trotz Termin am Tübinger Impfzentrum abgewiesen

16:44 Uhr Seit gestern werden die ersten Impfungen im Tübinger Impfzentrum verteilt. Doch gleich zu Beginn wurde Kritik auf den sozialen Netzwerken laut. Der Vorwurf: Trotz Termin seien Menschen am Impfzentrum ohne Impfung wieder abgewiesen worden. Das Landratsamt hat dem GEA die Gründe erklärt. (GEA)

Landesregierung appelliert an Vernunft der Winter-Ausflügler

15:48 Uhr Statt mit Spaß im Schnee endet der Winterausflug zuletzt für viele im Stau oder an einem überfüllten Parkplatz. Auch am Dreikönigstag rechnet die Polizei mit großem Andrang. Die Regierung appelliert an die Vernunft - doch strengere Maßnahmen sind nicht ausgeschlossen.

Leichte Lockerung: Baden-Württemberg erlaubt Abholangebote

14:30 Uhr Die Landesregierung in Baden-Württemberg will den Corona-Lockdown zwar verlängern, erlaubt aber vom kommenden Montag an wieder Abholangebote im Handel. Die Corona-Verordnung werde so geändert, dass der sogenannte Click&Collect-Service wieder möglich werde, sagte Regierungssprecher Rudi Hoogvliet am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Kunden könnten so im Internet oder per Telefon eine Ware bestellen, einen Abholtermin vereinbaren und die Ware selbst abholen. (dpa)

Staat: Im großen Stil beim von der Krise angeschlagenen Reisekonzern Tui einsteigen

13:36 Uhr Der deutsche Staat kann sich an dem angeschlagenen Reisekonzern Tui beteiligen. Die Eigner des schwer von der Corona-Krise getroffenen Unternehmens stimmten heute einem entsprechenden Recht zum Umtausch von Vermögenseinlagen in Aktien zu. Damit ist der Weg für den Bund frei, mit insgesamt bis zu gut 25 Prozent bei Tui einzusteigen. (dpa)

Landes-FDP attackiert »Impfchaos«

12:54 Uhr Die baden-württembergische FDP hat der Bundes- und Landesregierung schwere Fehler bei der Corona-Impfkampagne vorgeworfen. Der Start sei holprig und die Verunsicherung der Menschen groß, sagte der FDP-Landesvorsitzende Michael Theurer am Dienstag beim Parteitag in Fellbach (Rems-Murr-Kreis), bei dem die meisten der etwa 100 Delegierten online zugeschaltet waren. Die Hotlines seien überlastet. »Es steht nicht genügend Impfstoff zur Verfügung.« Dies alles verstärke den Eindruck: »Dieses Land hat sich nicht generalstabsmäßig vorbereitet.« (dpa)

Kontaktloses Bezahlen nimmer weiter zu

12 Uhr Immer mehr Verbraucher und Verbraucherinnen in Deutschland setzen beim Bezahlen ihr Smartphone oder eine Smartwatch ein. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbandes Bitkom hervor, die in Berlin veröffentlicht wurde. Im Zuge der Corona-Pandemie versuchen ohnehin viele Kunden, Zahlungen mit Bargeld zu vermeiden. Über drei Viertel der Befragten (79 Prozent) gaben an, lieber mit einer Karte, einem Smartphone oder einer Smartwatch zu bezahlen. Seit Mai ist dieser Wert noch einmal leicht um fünf Prozentpunkte gestiegen. (dpa)

Mallorca: Corona-Hotspot droht harter Winter

11:10 Uhr Die Corona-Zahlen steigen auf Mallorca seit Wochen stark. Inzwischen sind sie so hoch wie sonst kaum wo in Spanien. Zugleich wachsen Arbeitslosigkeit, soziale Not und Hunger. (dpa)

Hoteliers bangen um Geschäft

9:15 Uhr Messen sind abgesagt, Veranstaltungen finden online statt. Die Corona-Pandemie schränkt Geschäftsreisen massiv ein. Manche Firmen werden auch künftig auf Trips ihrer Mitarbeiter verzichten. Das hat Folgen für die Hotellerie. (dpa)

Shutdown bremst Leasingspezialist Grenke im vierten Quartal

8 Uhr Der mit Manipulationsvorwürfen konfrontierte Leasingspezialist Grenke hat seine Ziele im Leasing-Neugeschäft Ende 2020 nicht ganz erreicht. Im vierten Quartal lag das Volumen mit 426,7 Millionen Euro bei gut 56 Prozent des Vorjahreswerts, wie das im SDax gelistete Unternehmen am Dienstag in Baden-Baden mitteilte. Im Oktober hatte der Vorstand rund 60 Prozent angepeilt. Im gesamten Jahr 2020 erzielte Grenke damit ein Neugeschäft von 2,03 Milliarden Euro, rund 29 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. (dpa)

Zahl der Todesfälle ist nach wie vor auf einem hohen Niveau

7:41 Uhr Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 11.897 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Außerdem wurden 944 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet. Eine Interpretation der Daten bleibt weiter schwierig, weil um Weihnachten und den Jahreswechsel Corona-Fälle laut RKI verzögert entdeckt, erfasst und übermittelt wurden. Der Höchststand von 1129 neuen Todesfällen war am Mittwoch (30. Dezember) erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden - darin waren jedoch 3500 Nachmeldungen enthalten. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

Johnson verkündet neuen nationalen Lockdown für England

7:05 Uhr Wegen der deutlich steigenden Zahl an Corona-Infektionen gelten in England künftig wieder weitreichende Ausgangsbeschränkungen. "Wir müssen in England einen Lockdown verhängen, um die neue Corona-Variante in den Griff zu bekommen", sagte Premierminister Boris Johnson in einer Fernsehansprache. "Das bedeutet, dass Sie zu Hause bleiben müssen." Das Haus dürfe nur noch für notwendige Aktivitäten wie Arztbesuche oder die Arbeit verlassen werden. Schulen müssen schließen, Freizeitsport ist nicht mehr erlaubt. Johnson sagte, die Maßnahmen würden vermutlich bis Mitte Februar in Kraft bleiben. (dpa)

Tui-Aktionäre sollen über Finanzhilfen entscheiden

7:03 Uhr Ist es nur eine Formalie, oder könnte es Gegenwind geben? Die Tui-Aktionäre sollen über die geplante Kapitalerhöhung und weitere Finanzmittel für den Konzern entscheiden. Sicher ist: Im neuen Jahr geht es für den coronageplagten Reiseanbieter ums Ganze. (dpa)

Aktuelle Corona-Zahlen der Johns Hopkins Universität

7 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI). In Deutschland haben sich demnach seit Beginn der Pandemie 1.796.216 (gestern: 1.783.896) Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 35.748 (34.791) Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben und 1.445.442 (1.422.151) gelten als wieder genesen. (GEA)

Montag, 4. Januar 2021

Lagebericht der Stadt Reutlingen

18:32 Uhr Die Stadt Reutlingen listet in ihrem Lagebericht wesentliche Kennzahlen übersichtlich auf. (pm)

12 Neuinfektionen und 9 Todesfälle im Kreis Tübingen

17:19 Uhr Dem Landratsamt Tübingen sind am Montag 12 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Damit liegt der Kreis bei 5284 Fällen. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist auf 125,9 (laut Landesgesundheitsamt 121,1) gesunken. Bei den neuen Fällen handelt es sich hauptsächlich um Kontaktpersonen bekannter Fälle und um einige neue Einzelfälle. Leider sind 9 weitere Todesfälle zu beklagen, darunter 8 Verstorbene aus dem Rottenburger Haus am Hospitalgarten. Die Verstorbenen waren überwiegend zwischen 80 und 90 Jahre alt. Damit steigt die Gesamtzahl der Verstorbenen auf 116 Todesfälle. (pm)

Ein Gang durch das Tübinger Impfzentrum

17:15 Uhr Heute wurden im Tübinger Impfzentrum die ersten Menschen geimpft. Wie es dort aussieht? GEA-Redakteur Ralf Rittgeroth hat sich das mal angeschaut. Er wurde allerdings nicht geimpft - denn zuerst sind alle Menschen dran, die älter sind als 80 Jahre. (GEA)

59 neue Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen

16:46 Uhr Das Reutlinger Landratsamt meldet für Montag 7.233 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen seit Beginn der Pandemie, das sind 59 mehr als gestern. In den Kreiskliniken Reutlingen wurden 5 Patienten in den Covid-Isobereich aufgenommen. 2 Patienten konnten entlassen sowie 3 weitere Patienten in einen Nicht-Isobereich verlegt werden. 1 Patient ist leider verstorben. Am Standort Bad Urach sind keine weiteren Patienten SARS-CoV-2-positiv getestet worden, allerdings wurde 1 Mitarbeiter als SARS-CoV-2-infiziert identifiziert und befindet sich in häuslicher Quarantäne. Aktuell befinden sich 53 Covid19-Erkrankte im stationären Bereich der Kreiskliniken Reutlingen, 44 Patienten am Standort Reutlingen (38 Patienten auf Normalstation und 6 Patienten auf Intensivstation) sowie 9 Patienten am Standort Bad Urach (Normalstation). Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt laut Landesgesundheitsamt bei 115 (Stand 4.1.2021). (pm)

SPD und FDP kritisieren Impfstrategie der Regierung

16:32 Uhr SPD und FDP kritisieren die aktuelle Corona-Impfstrategie der Bundesregierung und fordern Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf, sich einzuschalten. Deutschland stehe im Vergleich mit anderen Ländern schlechter da, sagte SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil am Montag im ARD-»Morgenmagazin«. Klingbeil forderte »eine nationale Kraftanstrengung« unter der Leitung Merkels.Bundesgesundheitsminister Spahn (CDU) verteidigte sich gegen die Vorwürfe: »Wir haben ausreichend Impfstoff für Deutschland und die EU bestellt«, sagte Spahn der »Rheinischen Post«. »Das Problem ist nicht die bestellte Menge. Das Problem ist die geringe Produktionskapazität zu Beginn - bei weltweit extrem hoher Nachfrage.« (dpa)

Tübinger Impfzentrum seit heute offen

16:15 Uhr Seit heute Morgen um 7 Uhr ist das Impfezntrum in Tübingen geöffnet. 280 Menschen können dort aktuell täglich geimpft werden. Wenn genug Impfstoff da ist, können die Kapazitäten aber auf 2.300 Impfungen pro Tag ausgeweitet werden. Zusätzlich zu den Mitarbeitern im Impfzentrum gibt es auch mobile Teams, die derzeit unterwegs sind, um die Bewohner von Altenheimen zu impfen. (sapo)

Deutschland übertrifft Klimaziel 2020

15:36 Uhr Weniger Reisen, weniger Stromverbrauch, die Industrie teils runtergefahren: Als Folge der Corona-Krise hat Deutschland Experten zufolge das Klimaschutz-Ziel für das Jahr 2020 nicht nur geschafft, sondern sogar übertroffen. Wegen der Pandemie ist der Energieverbrauch im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Dazu kamen relativ hohe CO2-Preise in der EU, die vor allem die klimaschädliche Stromproduktion aus Kohle verteuern, sowie niedrige Gaspreise und ein milder Winter, in dem nicht so viel geheizt wurde. (dpa)

Fallzahlen in den Städten und Gemeinden im Kreis Tübingen

15:25 Uhr Das Landratsamt Tübingen liefert eine detaillierte Statistik. (pm)

 Großbritannien beginnt Impfungen mit zweitem Corona-Mittel

14.33 Uhr Im Kampf gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie setzt Großbritannien nun zwei Impfmittel ein. Am Montag wurde der 82 Jahre alte Dialyse-Patient Brian Pinker aus Oxford in der dortigen Uniklinik als erster mit dem heimischen Vakzin der Uni Oxford und des Pharmakonzerns AstraZeneca geimpft, wie der britische Gesundheitsdienst NHS mitteilte. In Oxford zeigte sich der Patient Pinker glücklich, die Dosis erhalten zu haben. »Ich freue mich so, heute die Covid-19-Impfung zu bekommen, und ich bin wirklich stolz, dass sie in Oxford erfunden wurde«, sagte er der NHS-Mitteilung zufolge. Der britische Gesundheitsminister Matt Hancock bezeichnete den Impfstart mit dem Mittel als »unverzichtbaren Schritt« im Kampf gegen die Pandemie.

Der zweite Corona-Impfstoff, der im Land zum Einsatz kommt, hat einen großen Vorteil: Das Mittel aus Oxford kann bei Kühlschranktemperaturen gelagert werden, was die Logistik deutlich vereinfacht. Zu Beginn stehen dem Land gut eine halbe Million Dosen zur Verfügung, die in Hunderten Krankenhäusern und Arztpraxen ab dieser Woche gespritzt werden sollen. In der EU ist der Impfstoff noch nicht zugelassen. (dpa)

Keine Weihnachtsbaumsammlungen 2021

13:19 Uhr Im neuen Jahr können aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung im Entsorgungsgebiet des Landkreises Reutlingen (ohne die Städte Reutlingen, Pfullingen und Metzingen) bis auf Weiteres keine Weihnachtsbaumsammlungen durch Vereine und kirchliche Organisationen durchgeführt werden. Einrichtungen der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger sind von den Beschränkungen der Corona-Verordnung nicht betroffen. Die Weihnachtsbäume können deshalb auf den gemeindlichen Häckselplätzen abgegeben werden. Die Öffnungszeiten stehen im Abfallkalender 2021. Außerdem sind folgende Grüngutannahmestellen des Landkreises am 16. Januar von 10 bis 12 Uhr geöffnet : Bad Urach, Parkplatz Elsachstraße; Hayingen, Egentalweg 9; Mehrstetten, Krautgasse 17, beim Museum; Münsingen-Hundersingen, Im Oberdorf, früherer Farrenstall; Pfronstetten, Wanderparkplatz Bühl, bei den Sportanlagen; Zwiefalten, Parkplatz Dobeltal. (pm)

Länder beraten: Längere Schulschließungen absehbar

12:53 Uhr »Nicht vorstellbar«, »illusorisch« - mit klaren Worten wenden sich Politiker gegen eine Öffnung der Schulen in der kommende Woche. Die zuständigen Länder diskutieren ein schrittweises Vorgehen. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

AfD lehnt Verlängerung der Anti-Corona-Maßnahmen ab

11 Uhr Vor den Beratungen über künftige Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat sich die AfD strikt gegen eine Verlängerung der aktuell geltenden Kontaktbeschränkungen ausgesprochen. Partei-Vize Stephan Brandner sagte am Montag: »Statt mit immer neuen Einschränkungen zu agieren und den sogenannten Lockdown ins Unendliche zu verlängern, muss der Schutz der Risikogruppen im Vordergrund stehen.« Kritik übte Brandner auch an Überlegungen des Thüringer Ministerpräsidenten, Bodo Ramelow (Linke), die Bewegungsfreiheit der Bürger im Freistaat einzuschränken. (dpa)

Absage wegen Corona: Rio de Janeiro fehlt der Karneval

10:15 Uhr Nach der Absage der Silvesterparty war die Verschiebung des Karnevals wegen Corona der nächste Schlag für Rio de Janeiro. Tausende Menschen leben vom Tourismus und vom Karneval. Der Besuch in einer Sambaschule zeigt, wie die Corona-Krise die Menschen in der Stadt tifft. (dpa)

Corona-Krise lässt Zahl der Erwerbstätigen sinken

9:34 Uhr Nach 14 Jahren Wachstum ist im Corona-Jahr 2020 die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland erstmals wieder zurückgegangen. 44,8 Millionen Menschen hatten im Jahresschnitt im Inland einen Arbeitsplatz oder waren selbstständig, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Das waren 1,1 Prozent weniger als 2019 und auch 0,2 Prozent weniger als 2018. Die Zahl der Erwerbslosen kletterte deutlich um 34,5 Prozent auf 1,85 Millionen. (dpa)

Deutschland übertrifft wegen Corona 2020-Klimaziel

8:42 Uhr Als Folge der Corona-Krise hat Deutschland Experten zufolge das Klimaschutz-Ziel für das Jahr 2020 übertroffen. Der Treibhausgas-Ausstoß habe im vergangenen Jahr 42,3 Prozent unter dem Wert von 1990 gelegen, ergab eine Analyse der Denkfabrik Agora Energiewende, deren Ergebnisse der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. Das eigentlich schon abgeschrieben Ziel für 2020 sah 40 Prozent weniger Emissionen als 1990 vor.

Den Berechnungen zufolge gingen die Emissionen um über 80 Millionen Tonnen CO2 zurück auf rund 722 Millionen Tonnen. Zwei Drittel dieser Minderung seien aber eine Folge der Corona-Pandemie, ohne sie hätte der Rückgang nur bei etwa 25 Millionen Tonnen gelegen, und das 2020-Ziel wäre verfehlt worden. (dpa)

Landeselternbeirat gegen schnelle Rückkehr in regulären Schulbetrieb

7:40 Uhr Der Landeselternbeirat hat sich vor wichtigen politischen Weichenstellungen gegen eine schnelle Rückkehr der Schüler an die Schulen nach dem Lockdown ausgesprochen. Aus Infektionsschutzgründen sei es nicht zu verantworten, dass Grundschüler ab 11. Januar wieder regulär zur Schule gingen, sagte Elternvertreterin Silke Pantel der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Bedingung dafür müsse eine Maskenpflicht auch für die unteren Klassen sein. Zudem gehe es nur im Wechselunterricht, um das Abstandsgebot auch umsetzen zu können. Oft seien Grund - und Hauptschulen auf einem Areal, so dass die Gruppen schwer voneinander zu trennen seien. In den Hauptschulen gebe es aber Klassen mit bis zu 30 Schülern, in denen die vorgegebene Distanz von einander kaum einzuhalten sei. Gleiches gelte für die vollen Schulbusse.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Länderchefs beraten am Dienstag über das weitere Vorgehen in der Pandemie nach dem zunächst bis 10. Januar befristeten Shutdown. Zuvor wollen sich am Montag sich die Kultusminister der Bundesländer in der Schulfrage abstimmen. Baden-Württembergs Ressortchefin Susanne Eisenmann (CDU) will Kitas und Grundschulen auf jeden Fall schon ab dem 11. Januar wieder öffnen und hat sich für diesen Vorstoß massive Kritik aus Infektionsschutzgründen eingehandelt. (dpa)

Aktuelle Corona-Zahlen der Johns Hopkins Universität

7 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI). In Deutschland haben sich demnach seit Beginn der Pandemie 1.783.896 (gestern: 1.773.540) Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 34.791 (34.480) Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben und 1.422.151 (1.400.810) gelten als wieder genesen. (GEA)

Sonntag, 3. Januar 2021

1023 neue Corona-Infektionen in BW, 22 weitere Todesfälle

17:45 Uhr Im Südwesten sind am Sonntag 1023 neue Infektionsfälle gemeldet worden (Stand: 14.00 Uhr). Das teilte das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mit. Die Zahl der Menschen, die mit oder an dem Virus gestorben sind, stieg um 22. Die Gesamtzahlen liegen damit bei 244 915 Infektionen und 4946 Toten. Dass weniger Neuinfektionen gemeldet wurden als jeweils an den Vortagen, kann unter anderem an weniger Tests und Daten-Übermittlungen rund um Silvester und Neujahr liegen. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

34 neue Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen

16:35 Uhr Das Reutlinger Landratsamt meldet für Sonntag 7.174 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen seit Beginn der Pandemie, das sind 34 mehr als gestern. In den Kreiskliniken Reutlingen wurden 5 Patienten in den Covid-Isobereich aufgenommen. Ein Patient konnte in einen Nicht-Isobereich verlegt werden. 3 Patienten sind leider verstorben. Am Standort Bad Urach sind keine weiteren Patienten SARS-CoV-2-positiv getestet worden, allerdings wurden 2 weitere Mitarbeiter als SARS-CoV-2-infiziert. Die Mitarbeiter befinden sich in häuslicher Quarantäne. Aktuell befinden sich 54 Covid19-Ekrankte im stationären Bereich der Kreiskliniken Reutlingen, 45 Patienten am Standort Reutlingen (37 Patienten auf Normalstation und 8 Patienten auf Intensivstation) sowie 9 Patienten am Standort Bad Urach. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt laut Landesgesundheitsamt bei 112,2 (Stand 2.1.2021). (pm)

78 Neuinfektionen im Kreis Tübingen

16:21 Uhr Dem Landratsamt Tübingen sind am Sonntag 78 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Damit liegt der Kreis bei 5.272 Fällen. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner steigt wieder auf 133. Bei den neuen Fällen handelt es sich hauptsächlich um Kontaktpersonen bekannter Fälle. Außerdem haben die Labore noch viele Fälle der letzten Tage nachgemeldet, weil dort über die Feiertage teilweise nur eingeschränkt gearbeitet wurde. Es ist kein weiterer Todesfall hinzugekommen (Stand: 107 Todesfälle). (pm)

Zu langsamer Impfstart? - Kritik in mehreren EU-Ländern

15:31 Uhr Nicht nur in Deutschland gibt es Kritik an einem zu langsamen Anlauf der Corona-Impfungen. In Frankreich scheint es insgesamt nur in Trippelschritten voranzugehen. In Italien läuft es vor allem in einer Region schleppend. Und ein EU-Land hat noch gar nicht angefangen. (dpa)

Illegale Massenpartys in Spanien und Frankreich

14:09 Uhr Angesichts steigender Corona-Zahlen saßen die meisten europäischen Familien Silvester allein zuhause. In Frankreich und Spanien aber stiegen große illegale Raves. Die Ordnungskräften hatten die Massenpartys erst spät unter Kontrolle. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

Erneuter Ansturm im Harz - Volle Parkplätze und Staus

13:05 Uhr Am Samstag schon hat das Geschehen in den Skigebieten im Harz und im Sauerland Empörung ausgelöst - doch der Ansturm hält auch am Sonntag weiter an. (dpa)

Spanien: Auch wegen Rave-Party Corona-Maßnahmen verschärft

11:03 Uhr Mehrere spanische Regionen haben unter dem Eindruck einer illegalen Massenparty bei Barcelona die Verschärfung von Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus angekündigt. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

Medien: Larry King mit Covid-19 in Klinik

10:14 Uhr Die Corona-Pandemie macht auch vor Prominenten nicht halt. Nun hat es einem Medienbericht zufolge auch den legendären Talkmaster Larry King getroffen. (dpa)

Tierschutzbund: Tierheimen drohen mehr Finanzprobleme

9:16 Uhr Die Corona-Pandemie droht dem Deutschen Tierschutzbund zufolge die Finanznot vieler Tierheime zu verschärfen. Ursache dafür sei vor allem der Einnahmeausfall durch den Wegfall von Spendenveranstaltungen. (dpa)

Lehrer-Verband: Klare Regeln für Unterricht je nach Inzidenz

7:21 Uhr Nach dem Ende der Weihnachtsferien müssen nach Ansicht des Deutschen Realschullehrerverbands klare Regeln zu Wechsel- und Distanzunterricht abhängig von den Corona-Infektionszahlen gelten. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

Länder peilen Verlängerung des Lockdowns an

7:04 Uhr Eine Verlängerung der Corona-Beschränkungen über den 10. Januar hinaus scheint sicher zu sein - offen ist indes die Dauer und vor allem die Frage, was mit Kitas und Schulen passiert. Dieser Stand zeichnete sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur bei einer Schaltkonferenz der Staatskanzlei-Chefs am Samstagnachmittag ab, über die zuerst die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« berichtet hatte. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

Drosten hält Bewertung der Impfstrategie für unmöglich

7:02 Uhr Anders als zahllose Kritiker der Impfstrategie von EU und Bundesregierung hält der Virologe Christian Drosten es nicht für möglich, das Vorgehen bei der Bestellung von Impfstoffen rückblickend zu bewerten. »Das ist so eine komplexe Angelegenheit. Man musste den Impfstoff mit Monaten Vorlauf bestellen - und wusste zu dem Zeitpunkt gar nicht, ob der betreffende Impfstoff auch funktionieren würde«, sagte er der »Berliner Morgenpost« (Sonntag). »Es ist jetzt praktisch unmöglich, das im Nachhinein zu bewerten.«

Aktuelle Corona-Zahlen der Johns Hopkins Universität

7 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI). In Deutschland haben sich demnach seit Beginn der Pandemie 1.773.540 (gestern: 1.762.637) Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 34.480 (34.145) Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben und 1.400.810 (1.388.744) gelten als wieder genesen. (GEA)

Samstag, 2. Januar 2021

Lagebericht der Stadt Reutlingen

19:14 Uhr Die Stadt Reutlingen listet in ihrem Lagebericht wesentliche Kennzahlen übersichtlich auf. (pm)  

 Randnotiz: Das Verschwinden der Männergrippe

18 Uhr Zum Samstagabend mal etwas Unterhaltsames: Falls es noch niemand aufgefallen ist: Corona hat eines der letzten nicht-monetären männlichen Vorrechte geschleift – die Männergrippe! Schon wer es wagt, kurz zu niesen, bekommt ein fragendes »Corona?« zu hören. So macht das Leiden echt keinen Spaß mehr, schreibt unser Kollege Steffen Wurster in seiner Randnotiz. (GEA)

24 neue Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen

17:15 Uhr Das Reutlinger Landratsamt meldet für Samstag 7.140 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen seit Beginn der Pandemie, das sind 24 mehr als gestern. Am Standort Bad Urach wurde eine weitere Mitarbeiterin sowie eine weitere Patientin der Neuro Phase B als SARS-CoV-2-infiziert identifiziert. Aktuell befinden sich 53 Covid19-Erkrankte im stationären Bereich der Kreiskliniken Reutlingen, 43 Patienten am Standort Reutlingen (34 Patienten auf Normalstation und 9 Patienten auf Intensivstation) sowie 10 Patienten am Standort Bad Urach. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt laut Landesgesundheitsamt bei 112,2. (pm)

1163 neue Corona-Infektionen im Südwesten: 31 weitere Tote

16:41 Uhr Die Zahl der gemeldeten Corona-Neuninfektionen im Südwesten ist leicht rückläufig. So wurden am Samstag 1.163 neue Fälle verzeichnet, nach 1.857 am Vortag, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Samstag (Stand: 14.00 Uhr) mitteilte. Die Zahl der Menschen, die mit oder an dem Virus gestorben sind, stieg um 31. Die Gesamtzahlen liegen damit bei 243.892 Infektionen und 4.924 Toten. Dass der Wert der gemeldeten Neuinfektionen kleiner ist als an den Vortagen, kann unter anderem an weniger Tests und Daten-Übermittlungen rund um Silvester und Neujahr liegen. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

10 Neuinfektionen im Kreis Tübingen

16:30 Uhr Dem Landratsamt Tübingen sind am Samstag 10 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Damit liegt der Kreis bei 5.194 Fällen. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner sinkt auf 112. Bei den neuen Fällen handelt es sich hauptsächlich um Kontaktpersonen bekannter Fälle. Es ist kein weiterer Todesfall hinzugekommen (Stand: 107 Todesfälle). (pm)

Trotz Corona: Wieder Ansturm auf Skigebiete

15:56 Uhr In der Corona-Pandemie soll man zu Hause bleiben, aber viele wollen raus. Ob im Harz oder im Sauerland: Der Ansturm auf die Ski- und Rodelgebiete geht weiter. Die Polizei hat einiges zutun. (dpa)

Handel leidet unter Lockdown - Pleitewelle befürchtet

15:09 Uhr DIW-Chef Marcel Fratzscher erwartet bei einer Verlängerung des Corona-Lockdowns schwere Auswirkungen. »Je länger es dauert, desto mehr Unternehmen kommen an die Grenzen ihrer Möglichkeiten, desto mehr werden pleitegehen«, sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung der »Augsburger Allgemeinen«. »Die Frage ist jetzt nicht, ob eine Welle an Unternehmensinsolvenzen kommen wird, sondern wann.« Es drohe auch ein Anstieg der Arbeitslosigkeit. Fratzscher betonte, es sei dennoch richtig, den Lockdown bei weiter hohen Infektionszahlen zu verlängern. »Wirtschaftliche Lockerungen jetzt mögen kurzfristig manchen nutzen, langfristig würden sie jedoch allen schaden.« (dpa)

Kommentar zur Impfkampagne: Zu zögerliche Bestellungen

14 Uhr Die Politik nährte den Glauben, sobald ein Impfstoff zugelassen sei, könne auf breiter Front losgelegt werden, in Deutschland und in Europa. Danach sieht es derzeit aber leider gar nicht aus. Während das relativ kleine Israel zum Beispiel stolz vermeldet, schon eine Million Menschen geimpft zu haben, läuft die Kampagne hierzulande nur verhalten und stockend an. Das ist enttäuschend, kommentiert Politikredakteur Emanuel K. Schürer. (GEA)

Sydney und Seoul verschärfen Corona-Maßnahmen

13:34 Uhr Australiens bevölkerungsreichste Stadt Sydney und Südkoreas Hauptstadt Seoul reagieren mit weiteren Maßnahmen auf den Anstieg bei neuen Corona-Fällen. Beide Länder gelten dank rascher und umfassender Maßnahmen als vergleichsweise erfolgreich im Kampf gegen das Coronavirus. (dpa)

Tui rechnet nach Impfstart mit Tourismus-Boom im Sommer

11:36 Uhr Europas größter Tourismuskonzern Tui rechnet mit einer kräftigen Wiederbelebung des in der Corona-Krise eingebrochenen Reisemarkts in diesem Jahr. »Wir erwarten einen schon weitgehend normalen Sommer«, sagte Tui-Vorstandschef Fritz Joussen der Düsseldorfer »Rheinischen Post« (Samstag). Man werde aber »nur rund 80 Prozent so viele Flugreisen anbieten wie in den Jahren vor der Corona-Krise, um eine optimale Auslastung zu erreichen.« In den Ferien im Juli und August sei es wahrscheinlich, dass viele Flüge auf Strecken im Mittelmeerraum schnell ausgebucht seien. Das Angebot für Mai sei zu 50 Prozent ausgebucht. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

Handel erwartet kein schnelles Ende der Ladenschließungen

9:50 Uhr Der Handel fühlt sich in der Corona-Krise alleingelassen. Eine Wiedereröffnung der Innenstädte am 10. Januar erscheint zunehmend unwahrscheinlich. Und staatliche Hilfen kommen nicht an, klagt die Branche. (dpa)

Warnungen vor Corona-Lockerungen - mit einer Ausnahme

9:11 Uhr Nächste Woche steht die Entscheidung über die Fortdauer des Lockdowns an. Viele Experten setzen auf eine Verlängerung. Doch einer, der als besonders vorsichtig gilt, hält eine Ausnahme für denkbar. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

Robert Koch-Institut meldet 12.690 Corona-Neuinfektionen

8:44 Uhr Hat sich der Lockdowns schon positiv auf das Infektionsgeschehen ausgewirkt? Die Interpretation der ermittelten Daten bleibt schwierig, da über die Feiertage weniger Menschen getestet werden. (dpa)

Druck auf Immobilienmärkte könnte sinken

7:32 Uhr Nach jahrelangen Preisanstiegen hofften Wohnungskäufer auf ein Ende des Immobilienbooms in der Corona-Krise - bisher vergeblich. Dieses Jahr dürfte allenfalls eine Verschnaufpause anstehen, glauben Experten. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

Reutlinger Arzt: »Gefahr durch Aerosole unterschätzt«

7:07 Uhr Dr. Marcus Rall ist besorgt. Der Reutlinger Arzt schult Mediziner, auch zum Umgang mit Corona-Infektionen, und sagt: »Aus unserer Sicht und der vieler Experten wird in der Öffentlichkeit die Gefahr durch Aerosole weit unterschätzt oder ist gar nicht bewusst.« Die Aerosole sorgen nach Ansicht Ralls dafür, dass die Infektionszahlen derzeit so hoch sind. (GEA)

Aktuelle Corona-Zahlen der Johns Hopkins Universität

7 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI). In Deutschland haben sich demnach seit Beginn der Pandemie 1.762.637 (gestern: 1.760.520) Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 34.145 (33.791) Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben und 1.388.744 (1.350.708) gelten als wieder genesen. (GEA) 

Freitag, 1. Januar 2021

Lagebericht der Stadt Reutlingen

19:45 Uhr Die Stadt Reutlingen listet in ihrem Lagebericht wesentliche Kennzahlen übersichtlich auf. (pm) 

Königin Margrethe gegen Coronavirus geimpft

17:28 Uhr Die dänische Königin Margrethe II. (80) ist an Neujahr gegen das Coronavirus geimpft worden. Das teilte das dänische Königshaus am Freitagnachmittag mit. Ihre zweite Impfung erhält die Monarchin demnach in rund drei Wochen. (dpa)

30 Neuinfektionen im Kreis Tübingen

16:37 Uhr Dem Landratsamt Tübingen sind am Freitag 30 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Damit liegt der Kreis bei 5.184 Fällen. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner sinkt auf 124. Bei den neuen Fällen handelt es sich in der Mehrzahl um familiäre Häufungen. Leider ist ein weiterer Mensch im Alter zwischen 70 und 80 Jahren verstorben (Stand: 107 Todesfälle). (pm)

32 neue Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen

16:21 Uhr Das Reutlinger Landratsamt meldet für Freitag 7.116 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen seit Beginn der Pandemie, das sind 32 mehr als gestern. In den Kreiskliniken Reutlingen wurden vier Patienten in den Covid-Isobereich stationär aufgenommen und es konnten acht Patienten entlassen werden. Leider sind vier Patienten verstorben. Am am Standort Bad Urach wurden weder unter den Patienten noch unter den Mitarbeitern neu Infizierte identifiziert. Aktuell befinden sich 48 Covid19-Erkrankte im stationären Bereich der Kreiskliniken Reutlingen, 39 Patienten am Standort Reutlingen ( 31 Pat. auf Normalstation und 8 Patienten auf Intensivstation) sowie neun Pat. am Standort Bad Urach. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt laut Landesgesundheitsamt bei 109,4. (pm)

Israel hat eine Million Bürger gegen das Coronavirus geimpft

14 Uhr In Israel herrscht schon der dritte Teil-Lockdown, gleichzeitig schnellen die Corona-Zahlen wieder in die Höhe. Im Wettlauf mit dem Coronavirus impft das kleine Land seine Bürger nun schneller als jedes andere. Rund eine Million Bürger bekamen den ersten Pieks. (dpa)

Söder bremst Hoffnungen auf schnelles Ende des Lockdowns

13:28 Uhr Bleiben Schulen und Geschäfte auch nach dem 10. Januar geschlossen? In wenigen Tagen wollen Bund und Länder entscheiden, ob der Lockdown fortgesetzt wird. Ihre Ziele bei den Infektionszahlen sind noch lange nicht erreicht. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

Vogtland und Kreis Meißen weiter bundesweite Corona-Hotspots

12:06 Uhr Sachsen bleibt das am schlimmsten betroffene Bundesland. Besonders schlimm steht es um den Vogtlandkreis und den Landkreis Meißen mit Sieben-Tage-Inzidenzen von 818,6 beziehungsweise 613,9. Das sind Spitzenwerte in Deutschland. (dpa)

Kritik an Impfstrategie der Niederlande

11:09 Uhr Stell dir vor, es gibt einen Corona-Impfstoff und keiner impft. So ähnlich ist es in den Niederlanden. Während ganz Europa impft, herrscht dort Chaos. Der Unmut wächst - und die Verzweiflung. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

Demonstranten missachten in Stuttgart Versammlungsauflagen

10:24 Uhr Verstöße gegen die Infektionsschutzmaßnahmen meldet die Polizei in der Silvesternacht kaum. Bei Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen in Stuttgart wird dafür massiv gegen Versammlungsauflagen verstoßen. Viele Teilnehmer weigerten sich einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, Mindestabstände wurden nicht eingehalten. (dpa)

Flixbus rechnet nicht mit schnellem Normalbetrieb

9:35 Uhr Nach einem dramatischen Einbruch des Geschäfts rechnet Flixbus im neuen Jahr nicht damit, dass die Busse sehr bald wieder wie gewohnt fahren. »Wir haben ein klares Ziel, worauf wir hinarbeiten, nämlich Sommer und zweite Jahreshälfte 2021«, sagte Geschäftsführer André Schwämmlein der Deutschen Presse-Agentur. Wie in diesem Jahr werde man sich beim Hochlauf aber stark an der Nachfrage orientieren. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

Biontech will Produktionskapazitäten hochgefahren

7:51 Uhr Endlich laufen die Corona-Impfungen, aber noch nicht in gewünschter Menge. Der weltweit begehrte Impfstoff ist knapp. Die Produktionskapazitäten sollen hochgefahren werden. Biontech-Chef Sahin meint, bis »Ende Januar haben wir Klarheit, ob und wie viel wir mehr produzieren können.« (dpa)

Aktuelle Corona-Zahlen der Johns Hopkins Universität

7 Uhr Wir beginnen den Neujahrsmorgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI). In Deutschland haben sich demnach seit Beginn der Pandemie 1.760.520 (gestern: 1.741.153) Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 33.791 (33.230) Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben und 1.350.708 (1.345.952) gelten als wieder genesen. (GEA) 

Alle Informationen, die zwischen 27. Dezember und 31. Dezember rund um das Coronavirus eingegangen sind, finden Sie hier.