REUTLINGEN-SONDELFINGEN. Auch wenn dafür eine Ausnahmegenehmigung für den Verbleib der vier Lamas in Sondelfingens Nordosten, in der Nähe der Kleingartenanlage, notwendig wäre. Oder wenn der Bebauungsplan selbst geändert werden müsste. Denn eigentlich sei es ja kaum nachvollziehbar, dass keine fünf Meter entfernt von dem Lama-Grundstück Pferde auf der Weide grasen. Die aus den Anden stammenden Tiere aber sollen und müssen weg, heißt es aus der Verwaltung.
Das Trio wolle die Stadtverwaltung gar nicht an den Pranger stellen – die Bürgerinitiative habe sehr wohl Verständnis für das Vorgehen. Nur: 2185 Unterschriften, die sie am Montag an Oberbürgermeisterin Barbara Bosch übergeben wollen, seien doch ein ziemlich deutlicher Beweis dafür, dass mehr als ein Drittel aller Sondelfinger für den Verbleib der Lamas stimmen, befanden Kairies, Mayer und Goldhacker. (GEA)