Logo
Aktuell Fest

Am Wochenende feierte die Blasmusik des TSV Sondelfingen ihr 36. Weinfest

Sehr zufrieden waren die Verantwortlichen mit der Resonanz. Nonstop gab es Blasmusik im Festzelt zu hören.

Im Festzelt ließ es sich bestens zusammensitzen.
Im Festzelt ließ es sich bestens zusammensitzen. Foto: Gabriele Böhm
Im Festzelt ließ es sich bestens zusammensitzen.
Foto: Gabriele Böhm

SONDELFINGEN. Wie gemütlich! Bei nasskaltem Wetter ließ es sich am Wochenende viel besser bei der Blasmusik des TSV Sondelfingen im Weinfestzelt sitzen. Mittlerweile schon zum 36. Mal. »Wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz«, sagte Pressewart Marc Reutter.

Das Fest wird immer im Wechsel mit dem Original Musikverein Sondelfingen ausgerichtet. »Ich finde es schön, dass an Traditionen festgehalten wird«, so Reutter. Das herbstlich dekorierte Festzelt öffnete am Samstag um 17.30 Uhr und sei schon kurze Zeit später mit rund 700 Gästen voll gewesen. Viel Beifall bekamen der Musikverein Dusslingen und dann die rund 50-köpfigen Oberstetter Dorfmusikanten. »Sie spielten bis nach Mitternacht, viel länger als geplant.« Allen habe es gut gefallen, die Plätze waren durchgängig besetzt. »Das ist natürlich sehr positiv, denn der Aufwand von anderthalb Wochen soll sich auch lohnen«, sagte Reutter.

Mit berühmter Schlachtplatte

Der Sonntag startete mit einem Frühschoppen und der aus regionalen Musiker zusammengestellten Gruppe »Ho(e)lz & Blech«. Auch Mittagessen ließ es sich mit deftigen Köstlichkeiten. Seit langem berühmt ist die Schlachtplatte. Dazu gab es natürlich Weine aus Baden-Württemberg und eine Weinbar mit guten Tropfen aus Italien und Spanien von der Weinhandlung Eckmann in Pfullingen. Natürlich ging auch das eine oder andere Bier über die Theke.

Am Nachmittag spielte der Musikverein aus Nehren und stellte sich mit volkstümlicher Blasmusik, zünftigen Märschen und Polkas vor. Dafür gab es viel Beifall. Gerne klatschten alle, die gerade die Hände freihatten, bei einigen Stücken den Takt mit und ließen sich nicht lange bitten. Danach waren dann die Lokalmatadore, der Original Musikverein Sondelfingen, an der Reihe und sorgte für Begeisterung. »So ka ma´s aushalda!« war oft zu hören.

Die gastgebenden Musiker waren am Wochenende nicht auf der Bühne im Einsatz, es gab zu viel bei der Festausrichtung zu tun. Draußen war noch zusätzlich ein Pavillon aufgebaut, in dem die Instrumente von der Trompete und Posaune bis zur Querflöte ausprobiert werden konnten. Vor allem die Kinder machten davon gerne Gebrauch. »Es tut einfach gut, ein paar Stunden unbeschwert zusammen zu sitzen, miteinander zu reden, Blasmusik zu hören und Wein zu probieren«, sagte Marc Reutter. Da werden sicher viele zustimmen. (GEA)