REUTLINGEN. »Eine tropisch warme Luftmasse mit viel Feuchtigkeit und eine herannahende Kaltfront waren die perfekten Voraussetzungen für diese Gewitter«, sagte Meteorologe Peter Crouse vom Deutschen Wetterdienst in Stuttgart zum Wetterereignis am Montagabend. Da habe sich viel Energie in etwa 8 000 Meter Höhe aufgestaut und sich dann entladen. Das erlebten die Menschen in Reutlingen und der Region als Gewitter mit Starkregen und Sturmböen mit Geschwindigkeiten von 80 bis 90 Stundenkilometern. Hinzu kamen grelle Blitze und lauter Donnerschlag. Die Reutlinger Polizei hatte aber keine Meldungen über Schäden wie etwa vollgelaufene Keller oder umgeknickte Bäume. Es geht wechselhaft mit Schauern und steigenden Temperaturen weiter. (GEA)