REUTLINGEN. Die Michelin-Redaktion hat im vergangenen Jahr Fragebögen sowohl an das Hotel Achalm als auch an die Karlshöhe verschickt. Basisdaten der Häuser wie Öffnungszeiten, Ruhetage, oder Betriebsferientermine werden so ermittelt. Als die Fragebögen nicht zurückgeschickt wurden, hat die Michelin-Redaktion sowohl beim Hotel als auch bei der Karlshöhe nachgefragt.
Das Hotel Achalm habe darauf hingewiesen, dass in der neuen Ausgabe des Michelin kein Eintrag gewünscht werde, sagt Michelin-Pressesprecherin Nina Grigoleit. »Wir halten die gedruckte Form der Hotel- und Gastronomieführer für nicht mehr zeitgemäß«, begründet Dominic Heyden, Direktoriumsmitglied des Hotels Achalm auf GEA-Anfrage die Entscheidung. Offenbar reichen dem Hotel die Bewertungsportale im Internet.
Marina und Olaf Schopf von der Karlshöhe teilen dem GEA mit, dass es aus Gründen von Krankheit und dem daraus resultierenden Stress in Küche und Service versäumt worden sei, die Fragebögen rechtzeitig auszufüllen. Sie hoffen aber auf eine neuerliche Erwähnung in der nächsten Ausgabe des Michelin. (GEA)