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Aktuell Luftreinhaltung

Verwaltung soll Spurwegnahme auf Lederstraße prüfen

Filter Cubes zur Luftreinhaltung überzeugen Räte im Reutlinger Bauausschuss nicht. Dafür kommt die Eindämmung des Verkehrs auf der Lederstraße wieder ins Gespräch.

Können Filter die Luft direkt an der Messstation verbessern? Foto: Trinkhaus
Können Filter die Luft direkt an der Messstation verbessern? Foto: Trinkhaus
Können Filter die Luft direkt an der Messstation verbessern? Foto: Trinkhaus

REUTLINGEN. Das Damoklesschwert Fahrverbote baumelt weiter über der Stadt. Die Verwaltung soll nun prüfen, ob eine Fahrspurwegnahme auf der Lederstraße tatsächlich das befürchtete Chaos verursachen würde: Eine knappe Mehrheit des Bauausschuss hat in nicht öffentlicher Sitzung dafür votiert, dem Gemeinderat eine entsprechende Beschlussvorlage vorzulegen.

Zunächst hatte der Rat auf die »Filter Cubes« der Firma Mann + Hummel gesetzt. Doch im Laufe des Vortrags schwand zunächst herrschende Euphorie angesichts der vielen Fragezeichen, die sich auftaten.

Etwa 28 der 3,60 Meter hohen Säulen müssten an der Lederstraße errichtet werden. Zu 600 000 Euro Investitionskosten kämen über 30 000 Euro Betriebskosten monatlich hinzu, dazu Strom (über 60 000 Euro per anno). Dennoch wurde das Thema nicht ad acta gelegt. Eine knappe Ratsmehrheit votierte dafür, dass die Verwaltung die Planungen für die Cubes konkretisiert und erneut vorstellt.

Mehrheitlich stimmte das Gremium für die Versetzung der Lärmschutzwand an der Messstelle und dafür, einen photokatalytischen Anstrich an den Gebäuden direkt bei der Station anzubringen. (GEA)

Den kompletten Artikel lesen Sie am morgigen Samstag, 16. März, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.