Logo
Aktuell Ilos

Verkehrsberuhigung Oststadt verschiebt sich weiterhin

Trotz umfangreicher Bürgerbeteiligung gehe nichts voran, beklagt die »Initiative lebenswerte Oststadt«.

Für einen Moment »verkehrsberuhigt« durch die Fußgängerampel: Rüdiger Weckmann (von links), Dieter Janz, Agnete Bauer-Ratzel und
Für einen Moment »verkehrsberuhigt« durch die Fußgängerampel: Rüdiger Weckmann (von links), Dieter Janz, Agnete Bauer-Ratzel und Karl-Heinz-Krauss mitten auf der Charlottenstraße. FOTO: PIETH
Für einen Moment »verkehrsberuhigt« durch die Fußgängerampel: Rüdiger Weckmann (von links), Dieter Janz, Agnete Bauer-Ratzel und Karl-Heinz-Krauss mitten auf der Charlottenstraße. FOTO: PIETH

REUTLINGEN. Frust bei Ilos: Die »Initiative lebenswerte Oststadt« hat erfahren, dass die Verkehrsberuhigung fürs Quartier weiter auf sich warten lassen muss. Als Grund habe die Verwaltung die Umsetzung des Stadtbuskonzepts angeführt und die damit verbundene Arbeitsbelastung nebst Personalmangel. Dass die Oststadt erneut hintangestellt werden soll, ärgert die Ilos-Aktiven nicht nur, weil insbesondere der Durchgangsverkehr weiter ungehindert rollt. Man hält dies auch für verfehlt im Hinblick darauf, dass die Verwaltung seit einem Jahrzehnt ausgiebige Bürgerbeteiligung im Quartier betreibe ohne nennenswerte Auswirkungen auf die Realität. Viele Beteiligte fühlen sich laut Ilos nicht mehr ernst genommen. (GEA)