Anfangs handelte es sich offenbar um eine glückliche Beziehung. Aus ihr gingen immerhin zwei Kinder hervor. Aber vor allem wegen finanzieller Meinungsverschiedenheiten lebte sich das Paar immer mehr auseinander. Endlich in die Brüche ging die Beziehung, als die Frau einen neuen Liebhaber hatte. Trotzdem traf sich das Paar noch regelmäßig. In dieser Zeit bis zum August 2019 soll der Angeklagte laut Anklage dann seine Freundin mehrmals zum Sex gezwungen haben.
Vor Gericht schwieg der Angeklagte zu den Vorwürfen. Er ließ aber seinen Verteidiger Benjamin Fischer eine Erklärung verlesen. Darin wies der Angeklagte alle Anschuldigungen zurück. Es sei nichts gegen den Willen der Frau geschehen. Von seiner Seite aus habe es keine aggressiven Handlungen gegeben.
Der Prozess geht kommende Woche weiter. Bereits dann soll es ein Urteil geben. (GEA)