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Aktuell Ehrung

Ulrich Lukaszewitz erhält Reutlinger Bürgermedaille in Gold

Er war fünf Jahrzehnte lang SPD-Stadtrat, davon 22 Jahre als Fraktionsvorsitzender: Am Mittwochabend hat Oberbürgermeister Thomas Keck seinem Parteigenossen und Freund Ulrich Lukaszewitz die Bürgermedaille der Stadt Reutlingen in Gold überreicht.

Der langjährige SPD-Stadtrat Ulrich Lukaszewitz (rechts) erhält von Reutlingens Oberbürgermeister Thomas Keck die Bürgermedaille
Der langjährige SPD-Stadtrat Ulrich Lukaszewitz (rechts) erhält von Reutlingens Oberbürgermeister Thomas Keck die Bürgermedaille in Gold nebst urkundlicher Würdigung. FOTO: NIETHAMMER
Der langjährige SPD-Stadtrat Ulrich Lukaszewitz (rechts) erhält von Reutlingens Oberbürgermeister Thomas Keck die Bürgermedaille in Gold nebst urkundlicher Würdigung. FOTO: NIETHAMMER

REUTLINGEN. »Luka«, wie Freunde ihn nennen, habe die Politik der Stadt Reutlingen mitgeprägt wie kein anderer, sagte das Stadtoberhaupt: »Die wegweisenden Entscheidungen, an denen du beteiligt warst, füllen viele Ordner, deine Spuren sind überall in der Stadt sichtbar.«

Als Pädagoge habe Ulrich Lukaszewitz nicht nur in Schulangelegenheiten punkten können, auch die Jugend, die Kultur und die Kunst im öffentlichen Raum sei ihm am Herzen gelegen, resümierte Keck. Vorbildfunktion habe auch das nachdrückliche Eintreten des Stadtrats für Kooperationen gehabt – sei’s bei den Städtepartnerschaften, mit den Nachbarkommunen oder Bezirksgemeinden.

»Ich verneige mich vor deiner Lebensleistung«, sagte CDU-Stadtrat Andreas vom Scheidt in seiner Laudatio, »und gratuliere dir im Namen des Gemeinderats, aber auch persönlich sehr herzlich zu dieser hohen, aber wohlverdienten Auszeichnung.«

Ulrich Lukaszewitz selbst reagierte mit einem »Wow!« auf die lobenden Worte und die große Zahl von »Freunden, Weggefährten und namhaften Reutlinger Bürgern«, die der Einladung gefolgt waren. »Ich habe Dinge erfahren, die ich schon gar nicht mehr wusste«, meinte der Stadtrat a. D. und räsonierte: »Was soll ich da noch sagen …« (GEA)

Was ihm dann doch noch einfiel, lesen Sie am morgigen Freitag, 24. Januar, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.