REUTLINGEN. Über bekannte Bauwerke weltweit senkt sich am heutigen Samstag, 26. März, von 20.30 bis 21.30 Uhr wieder symbolische Dunkelheit. Die Stadt Reutlingen ist auch in diesem Jahr wieder mit von der Partie – diesmal nicht nur, um »ein gemeinsames Zeichen für den Erhalt der Lebensgrundlagen aller Menschen, sondern auch für den Frieden zu setzen«, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.
Dafür gehen an Tübinger Tor, Gartentor, Eisturm, Marienkirche, Nikolaikirche, Museen, Spitalhof und Stadtmauer die Lichter für die Dauer einer Stunde aus. Die Straßenbeleuchtung bleibe von der Aktion jedoch ausgenommen. »Wir freuen uns sehr«, so Baubürgermeisterin Angela Weiskopf, »dass neben der Stadt und der evangelischen Kirche in Reutlingen auch mehrere Einzelhändler und Gastronomen bei der Earth Hour in diesem Jahr mit dabei sind.«
So dürfen sich die Besucher auf Candle-Light-Dinner und andere besondere Aktionen im Zeichen des Klimaschutzes freuen – ein Stadtbummel lohnt sich auf jeden Fall.
Gemeinsam mit dem World Wide Fund For Nature (WWF) freue sich die Stadt, wenn die Reutlinger sich ebenfalls beteiligen. Egal, ob von zu Hause aus oder unterwegs, ob analog oder digital – »Stadt und WWF laden alle ein, bei der Earth Hour 2022 mitzumachen und mit den Hashtags #LichtAus und #EarthHour in den sozialen Netzwerken davon zu berichten«, erklärt Baubürgermeisterin Angela Weiskopf.
Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 16. Mal statt. Ihren Anfang nahm die globale Aktion im Jahr 2007 in Sydney.
Mittlerweile wird die »Stunde der Erde« auf samt und sonders allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland waren es 585 im vergangenen Jahr. (eg/GEA)