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Start-up BW Local: Reutlingen zum zweiten Mal im Landesfinale

»Start-up BW Local« zeichnet Reutlingen als gründungsfreundliche Kommune aus.

Deutschland bleibt steiniges Pflaster für Start-ups
Der Staat fördert mittlerweile die Gründung von Start-ups. Foto: Jens Kalaene/zb/dpa
Der Staat fördert mittlerweile die Gründung von Start-ups. Foto: Jens Kalaene/zb/dpa

REUTLINGEN. Reutlingen hat es wieder ins Finale des Landeswettbewerbs »Start-up BW Local« geschafft. Insgesamt wurden 26 Städte und Gemeinden als »Gründungsfreundliche Kommune« ausgezeichnet.

»Wir brauchen Kommunen, die Gründungswillige aktiv unterstützen und die in den regionalen Start-up-Ökosystemen eine aktive Rolle spielen«, betonte Nicole Hoffmeister-Kraut, Wirtschaftsministerin für Baden-Württemberg, die 26 Kommunen das Prädikat »Gründungsfreundliche Kommune 2020/2021« verliehen hat. Bei den »Pitches der Kommunen« wurde Reutlingen vom Leiter des Amtes für Wirtschaft und Immobilien, Peter Wilke, und vom Leiter der Abteilung Wirtschaft, Markus Flammer, vertreten, die die Jury mit ihrem Konzept zur Gründungsförderung überzeugen konnten.

Pop-Up-Store für Gründungsideen

Dieses beinhaltet einen Pop-Up-Store für Gründungsideen und Innovationen mit der Hochschule Reutlingen, der Bruderhaus-Diakonie, weiteren Partnern sowie dem Gründungsnetzwerk »Pioniergarten« mit Hochschulen und Gründungsunterstützern aus der Region. Ebenso beinhaltet das Konzept die Weiterentwicklung der Aktivitäten des neuen Innovationszentrums Innoport sowie die Vernetzung von etablierten Unternehmen und Start-ups.

»Die ausgezeichneten Kommunen bieten Services an, die die Gründerinnen und Gründer wirklich brauchen. Ihr Engagement ist wichtig, um Baden-Württemberg zu einer der gründungsdynamischsten Regionen Europas zu machen«, freute sich die Ministerin.

Ihr Konzept präsentiert die Stadt dann erneut im virtuellen Landesfinale am 2. Dezember in der Kategorie »Städte«. Bereits beim Wettbewerb 2018/2019 hatte Reutlingen das Finale erreicht, damals mit der Idee des Innovationszentrums Innoport, das inzwischen realisiert wurde.

Auf die Erstplatzierten warten 10 000 Euro Preisgeld, für Platz zwei gibt es 7 500 Euro, für Platz drei 5 000 Euro. Finanz- und Wirtschaftsdezernent Alexander Kreher freut sich über die erneute Auszeichnung und die Finalteilnahme: »Das beweist, dass wir mit unseren Aktivitäten zur Unterstützung von Gründern und Start-ups auf dem richtigen Weg sind. Und mit der Realisierung des Innoport haben wir gezeigt, dass wir nicht nur tolle Konzepte schreiben können, sondern diese auch umsetzen.« (sv)

www.startupbw.de/local