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Aktuell Aktion

Stadtradeln in Reutlingen: Mitstrampeln für den GEA wird belohnt

Am Samstag beginnt die Stadtradel-Aktion. Drei Wochen lang gilt es, möglichst viele Kilometer zu erstrampeln. Das »Team GEA« ist wieder dabei, erstmals mit Unterstützung von Lesern. Diese werden vom GEA mit separaten Preisen belohnt.

Das Auto stehen lassen und aufs Fahrrad steigen: GEA-Mitarbeiter beteiligen sich auch dieses Jahr wieder am Stadtradeln, als Jün
Das Auto stehen lassen und aufs Fahrrad steigen: GEA-Mitarbeiter beteiligen sich auch dieses Jahr wieder am Stadtradeln, als Jüngster mit dabei: Azubi Ferenc Kozjek (18). Erstmals sind aber auch GEA-Leser ganz offiziell aufgerufen, sich dem Zeitungsteam anzuschließen. FOTO: GOLDACK
Das Auto stehen lassen und aufs Fahrrad steigen: GEA-Mitarbeiter beteiligen sich auch dieses Jahr wieder am Stadtradeln, als Jüngster mit dabei: Azubi Ferenc Kozjek (18). Erstmals sind aber auch GEA-Leser ganz offiziell aufgerufen, sich dem Zeitungsteam anzuschließen. FOTO: GOLDACK

REUTLINGEN. Am Samstag wird’s ernst: Das Stadtradeln startet, und drei Wochen lang sammeln Radel-Teams aus Unternehmen, Behörden, Schulen oder Vereinen Kilometer, was das Zeug hält. Mit dabei ist wieder die GEA-Truppe, die sich im vergangenen Jahr mit 6 216 Kilometern den 18. Platz (von 89) erstrampelt hat. In diesem Jahr könnte noch mehr gehen, denn zum ersten Mal sind radbegeisterte Leser eingeladen, das Team GEA zu verstärken.

Schließlich geht’s beim Stadtradeln nicht nur um Klimaschutz, nachhaltige Mobilität und Bewegung, sondern auch um Teamgeist. Gemeinsam macht’s mehr Spaß, und das Ziel, zur kilometerstärksten Gruppe der dreiwöchigen Aktion zu werden, lässt sich nun mal nur im Team erreichen. Wer mitmacht, wird vom Reutlinger General-Anzeiger mit separaten Preisen belohnt: Die Kilometerkönigin und der Kilometerkönig bekommen einen Kundendienst-Gutschein im Wert von 100 Euro, das jüngste und älteste Mitglied im Team GEA einen 50-Euro-Gutschein für Fahrradzubehör, und Familien mit den meisten Kilometern winkt ein Ausflugs-Einkehrschein in Höhe von 100 Euro (bei der Anmeldung Zahl der Mitfahrenden eingeben).

Nur zu empfehlen

Egal, ob Fahrrad mit oder ohne Motor, ob auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit: Das GEA-Team freut sich auf Verstärkung, die allerdings in Reutlingen (Kernstadt oder Bezirksgemeinde) wohnen sollte oder dort arbeitet, in einem Verein tätig ist oder eine (Hoch-) Schule besucht. Registrieren kann man sich auch noch, wenn die Aktion schon läuft.

GEA-Teamkapitänin Iris Goldack radelt fast täglich zur Arbeit. ARCHIVFOTO: PACHER
GEA-Teamkapitänin Iris Goldack (Vierte von links) radelt fast täglich zur Arbeit. ARCHIVFOTO: PACHER
GEA-Teamkapitänin Iris Goldack (Vierte von links) radelt fast täglich zur Arbeit. ARCHIVFOTO: PACHER

Iris Goldack vom GEA-Marketing ist seit Jahren Team-Kapitänin – und würde sich über jede und jeden freuen, der sich »ihrem« Team anschließt. Sie selbst radelt bis auf wenige Ausnahmen täglich von der Römerschanze zu ihrer Arbeitsstätte am Burgplatz. Und kann das anderen nur empfehlen. Aus ganz verschiedenen Gründen. »Jeder, der öfter oder dauerhaft aufs Rad umsteigen will, sollte das ganz konsequent über einen längeren Zeitraum durchziehen, dann würden viele erkennen, wie selten das Wetter eine Fahrradfahrt vermiest; vor allem beim Arbeitszeitmodell Gleitzeit. Heftiger Regen auf der Heimfahrt ist mir egal, ich habe Regenbekleidung.«

Mehrfach Spitzenreiter

Bei Glatteis und Schneematsch sei sie aber raus, sagt die Marketing-Mitarbeiterin. »Im vergangenen Winter bin ich wetterbedingt höchstens zehn Mal umgestiegen. Wer, wenn nicht wir selbst, will denn zu einer besseren Klimabilanz und höheren Aufenthaltsqualität in Städten durch Verkehrsreduktion beitragen? Es sind immer noch genug Menschen, die zwangsläufig auf ihr Auto oder öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind – aber wenn alle, denen es möglich wäre, sich öfter per Fahrrad oder zu Fuß bewegen würden, wäre vieles besser.«

Den Ehrgeiz, Kilometerkönigin zu werden, hat die Team-Kapitänin gar nicht. André Sanzi, SAP-Adminstrator beim GEA, war schon mehrfach Spitzenreiter. Er radelt tagein, tagaus bei Wind und Wetter mit dem Rad von Unterhausen bis zum Burgplatz. »Für mich ist das Ausgleich, da kann ich abschalten.« Und er ist gern in der Natur. Klar, dass Sanzi auch beim Stadtradeln dabei ist – weil ihm Rad fahren einfach großen Spaß macht und er das Team GEA mit seinen Kilometern unterstützen will. Dass bei ihm so viele zusammenkommen, liegt mit daran, dass er auch in der Freizeit oft und lange aufs Rad – sowohl Mountainbike als auch Rennrad – steigt. Mal eben an einem Tag zum Bodensee und wieder zurück: kein Problem für den fitten Sanzi, der früher auch Radmarathons gefahren ist.

Klarer Fall auch für GEA-Mediengestalterin Maren Krumm: »Beim Stadtradeln bin ich dabei.« Sie fährt Fahrrad, seit sie denken kann – früher zur Schule oder zum Verein, heute zur Arbeit. »Durch das Stadtradeln habe ich einen noch größeren Ansporn, meine 42 Kilometer Arbeitsweg jeden Tag zu fahren. Man fühlt sich fit nach dem Fahren und muss nicht ewig bei tollem Wetter im Auto und im Stau stehen, sondern man kann das Wetter genießen, macht etwas für sich und die Umwelt. Hoffen wir, dass dieses Jahr das Wetter besser ist als letztes Jahr.«

Auf einen engagierten Mitradler muss das Team GEA in diesem Jahr verzichten: Kulturressort-Chef Armin Knauer hat bei seiner Urlaubsplanung glatt vergessen, dass sich sein Trip gen Norden mit seiner Lieblingsaktion überschneidet. Knauer fährt mit dem Rad, wann immer es sich machen lässt. Wegen der Umwelt, aber auch, um sich Bewegung zu verschaffen.

OB und Landrat werben

Das Stadtradeln und der Wettstreit um Kilometer spornen ihn jedes Mal an, noch eins draufzusatteln. Also fährt er nicht wie üblich schnurstracks von Eningen zum GEA, sondern dreht Extra-Runden über Glems, Neuhausen, Metzingen oder rund um die Achalm. Nach den drei Wochen ist er dann platt – aber so fit wie schon lange nicht mehr.

Landrat Dr. Ulrich Fiedler (rechts) und Oberbürgermeister Thomas Keck werben für die Teinahme am Stadtradeln. FOTO: SV
Landrat Dr. Ulrich Fiedler (rechts) und Oberbürgermeister Thomas Keck werben für die Teinahme am Stadtradeln. FOTO: SV
Landrat Dr. Ulrich Fiedler (rechts) und Oberbürgermeister Thomas Keck werben für die Teinahme am Stadtradeln. FOTO: SV

Das Stadtradeln bringt also in vielerlei Hinsicht Mehrwert. Davon sind auch Landrat Dr. Ulrich Fiedler und Reutlingens Oberbürgermeister Thomas Keck überzeugt, die gemeinsam zur Teilnahme an der Aktion aufrufen. 14 Kommunen im Landkreis machen mit. Preise gibt’s für die radaktivsten Teams, für Schulklassen und Kommunen. Über die Links (siehe unten) oder die Stadtradeln-App ist die Anmeldung zur Aktion ganz einfach möglich: registrieren, einem bestehenden Team beitreten oder ein neues Team gründen und vom 25. Juni bis 15. Juli mitradeln. (GEA)

www.gea.de/stadtradeln 

www.reutlingen.de/stadtradeln

www.stadtradeln.de/landkreis-reutlingen