REUTLINGEN. Aus diesen Überlegungen ist einerseits das »Projekt Video Guides« entstanden. Ziel ist es, mithilfe eines Videoguides Stadtführungen zu jeder Zeit und für jeden möglich zu machen. Die Videos sollen einzeln oder interaktiv und auf mobilen Geräten abrufbar sein. Texte können mitgelesen werden oder werden von einer Gebärdensprachdolmetscherin übersetzt. Die Videos sollen Anfang des nächsten Jahres auf der städtischen Homepage abrufbar sein.
Auch blinde oder sehbehinderte Menschen sollen in naher Zukunft an Stadtführungen teilnehmen können. Hier könnten moderne Drucker zum Einsatz kommen, die Konturen erfühlbar machen. Ob und wie diese grafikfähigen taktilen Drucker genützt werden können, wird derzeit von der Stadtverwaltung geprüft. (GEA)