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Stadtarchiv Reutlingen: Wer kennt diese Orte und Gebäude?

Das Stadtarchiv Reutlingen hofft abermals auf die Mithilfe der GEA-Leser und fragt: Wer kennt diese Bildinhalte?

Das Stadtarchiv sucht den Standort dieses Gebäudes mit markantem Gaubenaufsatz. Foto: Stadtarchiv Reutlingen
Das Stadtarchiv sucht den Standort dieses Gebäudes mit markantem Gaubenaufsatz.
Foto: Stadtarchiv Reutlingen

REUTLINGEN. Vier klare Identifizierungen und zwei nach wie vor unbekannte Bildinhalte: So die Ausbeute der zurückliegenden Fotofahndung von Stadtarchiv und GEA, die wieder zahlreiche Spürnasen auf den Plan gerufen und zu durchaus feinen Erfolgen geführt hat.

Dank präziser Ortskenntnis ist es Foto-Detektiven aus dem Verbreitungsgebiet nämlich gelungen, folgende Motive zu lokalisieren: Das Betzinger Gebäude-Ensemble zeigt unter anderem die ehemalige Schlosserei Stoll, das Pfullinger Haus befindet sich in der Karl-Kuppinger-Straße und trägt die Nummer 9 und beim abgebildeten Haushaltswarengeschäft, handelt es sich um Marx in Kusterdingen.

Wer (er-)kennt dieses Wohnhaus einer Baugenossenschaft aus den dreißiger Jahren? Foto: Stadtarchiv Reutlingen
Wer (er-)kennt dieses Wohnhaus einer Baugenossenschaft aus den dreißiger Jahren?
Foto: Stadtarchiv Reutlingen
Haus einer Baugenossenschaft aus Eningen um 1935: Wo steht es? Foto: Stadtarchiv Reutlingen
Haus einer Baugenossenschaft aus Eningen um 1935: Wo steht es?
Foto: Stadtarchiv Reutlingen

Eindeutig identifiziert wurde außerdem der Bildinhalt einer vierten Aufnahme. Da sich der Bewohner des Objekts allerdings mit der Bitte, die Adresse seines Domizils nicht presseöffentlich publik zu machen, an den »Generaler« gewandt hat, sei hier und heute lediglich mitgeteilt, dass  der  Fahndungsaufruf  vom November  einen  weiteren  Volltreffer  gezeitigt hat.

Entworfen wurde dieses Objekt von Architekt Friedrich Winter: Wer kennt seine Adresse? Foto: Stadtarchiv Reutlingen
Entworfen wurde dieses Objekt von Architekt Friedrich Winter: Wer kennt seine Adresse?
Foto: Stadtarchiv Reutlingen
Noch konnte der hier abgebildete Gebäudekomplex aus dem Jahr 1970 nicht lokalisiert werden. Foto: Stadtarchiv Reutlingen
Noch konnte der hier abgebildete Gebäudekomplex aus dem Jahr 1970 nicht lokalisiert werden.
Foto: Stadtarchiv Reutlingen

Und diesmal? Wird es findigen GEA-Lesern erneut gelingen sechs von Stadtarchivar Roland Brühl ausgewählte Motive zu identifizieren und sie damit vor dem Vergessen zu bewahren? Reutlingens Hüter historischer Lichtbilder hofft es natürlich sehr und bedankt sich an dieser Stelle einmal mehr für die engagierte Mithilfe all derer, die sich seit Serienstart im Januar 2021 um die Lokalisierung zuvor anonymer Foto-Impressionen verdient gemacht haben.

Auch diese Ortsansicht aus den 1960er-Jahren harrt ihrer Identifizierung. Foto: Stadtarchiv Reutlingen
Auch diese Ortsansicht aus den 1960er-Jahren harrt ihrer Identifizierung.
Foto: Stadtarchiv Reutlingen

Übrigens: Das Reutlinger Stadtarchiv hat auf seiner Homepage viele weitere Fotografien eingestellt, deren Geheimnisse es zu lüften gilt. Auch hier haben Besucher binnen der vergangenen zwei Jahre schon hervorragende Detektiv-Arbeit ge-leistet und konnten etliche Aufnahmen aus ihrer Anonymität befreien. Diese Bilder sind ebenso wie die Fahndungstreffer der GEA-Serie in einer separaten Online-Galerie  des Archivs zum Angucken freigegeben. (GEA)

www.reutlingen.de/unbekannte-fotos 

www.reutlingen.de/identifizierte-fotos

Bitte melden

Wer meint, den Aufnahmeort beziehungsweise Bildinhalt der abgedruckten Fotomotive zu erkennen, ist gebeten, sich per Mail ans Stadtarchiv zu wenden. Und zwar bitte direkt. Der Weg über den GEA, der mitunter von Lesern eingeschlagen wird, ist ein Umweg, der zu Verzögerungen führt. (ekü)

stadtarchiv@reutlingen.de