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Spendenparlament: Start des Spendenmarathons im Markwasen

Vorstand und Präsidium hatten mit einer Wanderung vorgelegt.

Vereinsvorstand und Präsidiumsmitglieder des Spendenparlaments sind schon im Vorfeld des Marathons aktiv geworden: (von links )
Vereinsvorstand und Präsidiumsmitglieder des Spendenparlaments sind schon im Vorfeld des Marathons aktiv geworden: (von links ) Volker Feyerabend, Eberhard Schwille, Jutta Fundel, Claudia Buchen, Christiane Koester-Wagner und Dr. Barbara Dürr. Foto: Norbert Leister
Vereinsvorstand und Präsidiumsmitglieder des Spendenparlaments sind schon im Vorfeld des Marathons aktiv geworden: (von links ) Volker Feyerabend, Eberhard Schwille, Jutta Fundel, Claudia Buchen, Christiane Koester-Wagner und Dr. Barbara Dürr.
Foto: Norbert Leister

REUTLINGEN. »Wir wollten natürlich mit gutem Beispiel vorangehen«, sagte Christiane Koester-Wagner vor wenigen Tagen, als sie zusammen mit ihren Vereinsvorständen und Präsidiumsmitgliedern des Reutlinger Spendenparlaments die ersten Kilometer für den diesjährigen Spendenmarathon (der GEA berichtete) liefen. Bekanntlich wird das Laufevent dieses Jahr erneut virtuell zwischen dem 15. August und 15. Oktober durchgeführt – das heißt, jede und jeder kann laufen, wandern, joggen, radeln, skaten, die Alpen überqueren oder auch einen Spaziergang durch Reutlingen machen.

Für die jeweils zurückgelegte Strecke sollten die Teilnehmer mindestens einen Euro pro Kilometer spenden. Fotos der jeweiligen Aktion können digital an das Spendenparlament gesandt werden. Sie werden dann – wenn sie besonders einfallsreich sind – auf der Facebook-Seite veröffentlicht.

Kindertagesstätten wollen sich ebenso wieder beteiligen wie auch zahlreiche Firmen und Unternehmen, Organisationen, Ämter und Gruppierungen. Aber natürlich können auch Einzelpersonen wieder teilnehmen – der Vorteil an der virtuellen Variante: Niemand muss am Samstag zum Abschluss der Sommerferien auf die Reutlinger Rennwiese kommen. Alle können sich den Tag und die Streckenführung, die Steigung, das Gelände und die Wegeart selbst aussuchen. Die Hauptsache ist, dass die Teilnehmer möglichst viel Spaß an der Bewegung haben. Und dass möglichst viel Geld zusammenkommt, um weiter Projekte gegen Ausgrenzung, Armut, Isolation und Obdachlosigkeit zu unterstützen. (GEA)